Viele Paare hegen nach einiger Zeit in der Beziehung den Wunsch, eine Familie zu gründen. Nun hat es auch Heidi Klum (49) und Tom Kaulitz (33) erwischt. Die beiden wünschen sich nach drei Jahren Ehe ein gemeinsames Baby. Doch mit zunehmendem Alter sei es leider nicht mehr so einfach, diesen Wunsch auch wahr werden zu lassen, sagte Heidi Klum Anfang Woche in einem Interview.
Wenn man bedenkt, dass die Befruchtung einer Eizelle von vielen Faktoren abhängt – Alter, Gene, Gesundheit, Lebensumstände des Paars – geht es gut und gerne ein bis zwei Jahre oder länger, bis der Kinderwunsch in Erfüllung geht. Steht man jedoch kurz vor dem 50. Geburtstag, wünscht man sich eventuell, die Sache etwas zu beschleunigen. Und das ist möglich! Um eine Empfängnis zu begünstigen, kann man zum Beispiel einfach zwischendurch die Finger voneinander lassen. Das wird Heidi und ihren Tom eventuell hart – denn die können sogar auf roten Teppichen kaum die Finger voneinander lassen.
Aber um die maximale Spermienqualität zu erreichen, sollten Paare mit Kinderwunsch nur alle 3 bis 5 Tage miteinander in die Kiste, sorry Heidi und Tom. Hier erfahrt ihr alles über die Kniffe, Hausmittelchen, Tipps und Tricks, mit denen sich die Fruchtbarkeit steigern lässt.
Sowohl beim Mann wie auch bei der Frau kann Stress die Fruchtbarkeit beeinflussen, denn Stress fördert die Abgabe des Hormons Prolaktin. Dieses hemmt die männliche Samenproduktion und beeinfluss den weiblichen Zyklus.
Lokal produzierte Lebensmittel sind oft weniger gift- und schadstoffbelastet – ergo gesünder. Ausserdem gehen auf langen Transportwegen Vitamine verloren.
Nicht nur lokal produzierte, sondern auch saisonale Früchte und Gemüse enthalten mehr wichtige Vitamine und Nàhrstoffe.
Sowohl zu wenig wie auch zu häufiger Sex wirken sich negativ auf die Spermienzahl aus. Die meisten Spermine enthält das Ejakulat, wenn zwischen dem Geschlechtsverkehr jeweils 3 bis 5 Tage Pause liegen.
Damit die Spermien es bis zur reifen Eizelle schaffen können, sollte das Scheidenmillieu in einem optimalen Zustand sein. Deswegen am besten auf verfälschende Zusatzmittel wie Intimsprays oder Gleitgels verzichten. Ja, sogar Intimwaschlotions können das natürliche Scheidenklima stören.
Bleiben wir noch kurz beim Akt. Stellungen, die es dem Penis erlauben, tief in die Scheide einzudringen, erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer Befruchtung, weil die Spermien so einen kürzeren Weg haben.
Eine Studie aus dem Jahr 2018 weist nacht, dass sich eine mediterrane Diät, also eine ausgewogene Ernährung mit viel Gemüse, Obst, Olivenöl, Fisch, Vollkorn- und Milchprodukten sowei Fisch
Eine Eizelle kann nur während des Eisprungs befruchtet werden. Eine Frau ist also nur an ca. fünf Tagen im Monat fruchtbar. Diese Tage lassen sich mittels Zykluscomputer feststellen.
Schwangere nehmen Folsäure-Präparate, um Fehlbildungen vorzubeugen. Das Vitamin unterstützt die Zellteilung und die Neubildung von Zellen. Ein Mangel an Folsäure kann dazu führen, dass die Fruchtbarkeit abnimmt oder der Eisprung ausbleibt.
Auch mit Tee lässt sich die Fruchtbarkeit steigern. Allerdings muss man genau drauf achten, welchen Tee man wann trinkt. In der ersten Zyklushälfte (also ab dem ersten Tag der Menstruation bis zum Eisprung) trinkt man Frauenmantel, Rosmarin, Beifuss oder Himbeerblätter im Aufguss. Diese Tees regen die Libido an und fördern den Eisprung. In der zweiten Zyklushälfte kommt Mönchspfeffertee zum Einsatz, der das Gelbkörperhormon stimuliert und die Einnistung der Eizelle in der Gebärmutterschleimwand begünstigt.
Besonders Walnüsse sollen die Fruchtbarkeit steigern. Sie fördern die beweglichkeit der Spermien beim Mann und sorgen dafür, dass der Zervixschleim der Frau einen gute Konsistenz hat, um die Spermien zu transportieren.
Ok, das läuft eigentlich nicht mehr unter Hausmittel. Aber eine schlechte Zahngesundheit steht im Verdacht, die Fruchtbarkeit zu verringern. Genauso, wie alte Füllungen aus Amalgam. Ausserdem kann eine Zahnfleischentzündung zu einer Frühgeburt führen. Das Risiko einer Frühgeburt oder eines untergewichtigen Neugeobrenen steigt um das achtfache an, wenn eine schwangere Frau ungesundes Zahnfleisch hat.
Alkohol ist ein Zellgift das den weiblichen Hormonhaushalt massiv beeinflusst. Alkoholkonsum kann dazu führen, dass die Eizelle verlangsamt heranreift, was die Chancen auf eine Befruchtung verringert.
Rauchen beeinflusst sowohl beim Mann wie auch bei der Frau die Fruchtbarkeit negativ. Um sich optimal auf eine Schwangerschaft vorzubereiten, hört man am besten schon drei bis sechs Monate vor dem absetzen der Verhütung mit dem Rauchen auf. So lange braucht der Körper Zeit, um sich so zu regenerieren, dass die Fruchtbarkeit nicht mehr betroffen ist.
Und zwar genug. Das reduziert den Stress und unterstützt die Gesundheit.
Yoga reduziert Stress. Die Übungen von Luna-Yoga sollen zudem die Fruchtbarkeit erhöhen, da sie die Aufmerksamkeit auf die Beckenregion lenken, so dass die dort platzierten Organe gut durchblutet werden.
Nach dem Geschlechtsverkehr eine Menstruationstasse einzuführen, um die Spermien länger in der Nähe des Zervix zu halten, ist eine weitere Methode, um die Wahrscheinlichkeit einer Befruchtung zu erhöhen. Spätestens nach ein paar Stunden sollte die Tasse jedoch entfernt werden.
Sowohl Über- wie auch Untergewicht verringern die Fruchtbarkeit. Liegt der Body-Mass-Index BMI der Frau zwischen 18.5 und 14.5 hat sie eine doppelt so hohe Chance, schwanger zu werden, als wenn er darunter oder drüber liegt.
Acht Gläser Wasser am Tag helfen gleich doppelt: Man bleibt gut hydriert und gesund. Und man auch wach, so dass man weniger in Versuchung gerät, Kaffee zu trinken (welcher der Fruchtbarkeit leider nicht zuträglich ist).
Das Wort «Honeymoon» (Englisch für Flitterwochen) kommt vom Glauben, dass Honig die Fruchtbarkeit steigert und frisch verheiratete Paare deswegen nach der Hochzeit früher gerne Honig assen. Tatsächlich ist was dran: Honig ist reich an B-Vitamin, Eisen, Kalzium und Aminosäuren, was beim Babymachen grundsätzlich hilft.
Vitamin D hilft, den weiblichen Zyklus zu regulieren. Das wiederum begünstigt die Empfängnis. Schon eine halbe Stunden am Sonnenlicht pro Tag kann den entscheidenden Unterschied machen.
Viele Frauen werden tatsächlich während der Ferien schwanger. Hat mit Stress zu tun. Gönnt euch eine Pause!
Der unerfüllte Kinderwunsch kann Paare schwer belasten. Seid in dieser Zeit besonders behutsam und nett zueinander. Romantik ist ein guter Voraussetzer, um schwanger zu werden, denn sie killt Stress und sorgt für einen entspannten und unverkrampften Umgang mit der Sexualität.
Linsen können helfen schwanger zu werden. Wie das? Sie versorgen den Körper mit Eisen. Grossangelegte Studen haben gezeigt, dass ein Eisenmangel einen gravierenden Einfluss auf die Fruchtbarkeit hat.
Macht das Frühstück zur grossen Mahlzeit anstelle des Abendessens. Gönnt euch einen richtig reichhaltigen Start in den Tag. Studien zeigen, dass ihr damit eure Fruchtbarkeit beeinflussen könnt. Nicht nur unterstützt ein grosses Frühstück den Eisprung, es senkt auch den Insulin- und Testosteronspiegel, was letztendlich die Fruchtbarkeit der Frau erhöht.
Frauen, die Vollmilchprodukte konsumieren (zwei Portionen am Tag) haben eine grössere Chance, schnell schwanger zu werden, als Frauen, die auf fettreduzierte Milchprodukte zurückgreifen.
Der tägliche Spaziergang wirkt dreifach fruchtbarkeitsfördernd: Er reduziert den Stress, sorgt für eine gute körperliche Verfassung und hilft, genügend Vitamin D aus dem Sonnenlicht aufzunehmen.