«Gib Gas Alessio, gib Gaaaas!», ruft Pietro Lombardi seinem kleinen Sohn lautstark zu. In einer Instagram-Story schreibt der Sänger und Juror von «Deutschland sucht den Superstar», gleich werde gezockt bei ihm zu Hause. Danach sieht man den Bildschirm und hört Lombardi, wie er seinen dreijährigen Sohn anfeuert.
Zuerst steuert der Kleine im «Cars»-Spiel Lightning McQueen über die Rennbahn, dann lässt er Chase von «Paw Patrol» über Hindernisse hüpfen. «Unser drittes Spiel in 15 Minuten», kommentiert sein Papa. «Ganz starker Salto, Alessio, ganz staaaark!»
Gamen mit einem Dreijährigen – würde der Sänger mit seinem Sohn nicht besser etwas spielen oder ihm ein Lied vorsingen? Experten warnen bekanntlich davor, Kinder zu früh und zu lange gamen zu lassen. Denn vor den Digitalwelten sollten bei jungen Kindern im Alter um die zwei, drei Jahre eigentlich andere Lernaspekte im Vordergrund stehen: Den eigenen Körper kennenlernen, greifen, singen, basteln und klettern etwa.
Infos zu einem verantwortungsbewussten Umgang mit Medien bekommen Eltern etwa auf www.jugendundmedien.ch oder auf www.internet-abc.de.
Was Pietro Lombardi jedenfalls gut macht: Er lässt seinen Sohn nicht allein am Bildschirm, sondern spielt mit ihm gemeinsam. Und scheint dabei selber den grössten Spass zu haben. Was meint ihr, ist Gamen eine sinnvolle Beschäftigung für einen Dreijährigen? Macht mit bei unserer Umfrage.