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Schülerzimmer gestalten

So schafft ihr die optimale Lernatmosphäre für Kinder

Mit dem Eintritt in die Schule verändert sich der Alltag von Kindern immens. Dies erfordert auch Veränderungen zuhause. Um den schulischen Anforderungen gerecht zu werden, brauchen Kinder einen Ort, an dem sie konzentriert lernen können.

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Kind, Schülerzimmer
Getty Images/Westend61

Die Einschulung ist für Kinder auch der Beginn eines wichtigen, neuen Lebensabschnittes. Sie sind nun keine Kleinkinder mehr, sondern müssen Termine einhalten und Aufgaben lösen. Um die neuen Herausforderungen möglichst locker zu bewältigen, brauchen sie eine Lernumgebung, in der sie sich wohl fühlen und ungestört arbeiten können.

Dazu sind einige Anpassungen im Kinderzimmer nötig. Hier findet ihr Tipps zum Einrichten eines Schülerzimmers:

1. Schreibtisch und Bürostuhl

Die wichtigsten Neuanschaffungen für ein Schülerzimmer sind klar der Schreibtisch und der Bürostuhl. Dabei gilt es, gleich von Anfang an darauf zu achten, dass die Kinder eine Haltung einnehmen, die Rücken und Nacken schonen. Essenziell ist also, dass der Schreibtisch die richtige Höhe hat – idealerweise lässt sich diese verstellen. Empfehlenswert sind auch Schreibtische mit Platten, die man schräg stellen kann. Auf einem Bürostuhl sitzen Kinder dann am besten, wenn die Füsse bei aufrechter Haltung den Boden berühren.

2. Aufbewahrungs-Boxen

Herrscht im Zimmer und auf dem Schreibtisch Ordnung, fällt es auch einfacher, seine Gedanken zu ordnen und konzentriert zu arbeiten. Damit Spielwaren nicht im Weg herumliegen, können sie rasch in praktischen Aufbewahrungs-Boxen verstaut werden. Auf dem Schreibtisch sollten Ablagefächer und Stiftehalter für Ordnung sorgen.

3. Lichtquellen

Am besten lernt es sich bei Tageslicht. Das schont auch die Augen. Optimal ist es, wenn der Schreibtisch seitlich zum Fenster platziert werden kann. Für das Arbeiten am Abend ist aber auch eine Schreibtischlampe zwingend. Gut geeignet sind solche, die flexibel ausgerichtet werden können und nicht zu sehr erhitzen.

4. Die Lernatmosphäre

Beim Lernen sollten Kinder möglichst nicht abgelenkt werden. Deshalb ist eine Trennung zwischen Lern- und Spielbereich wichtig. Am besten werden die beiden Zonen durch einen Sichtschutz separiert. Teilen sich Kinder ein Zimmer, kann mit Raumteilern gearbeitet werden, um die Reviere der jeweiligen Kinder abzustecken. Weiter kann auch hier ein Sichtschutz in Form von geschickt angeordneten Regalen oder grösseren Zimmerpflanzen helfen.

5. Farbwahl

Auch die Wandfarbe kann den Lernbereich vom Spielbereich abgrenzen. Grundsätzlich gilt: Helle Farben erleichtern das konzentrierte Lernen. Vor allem Blau- und Grüntöne sollen die Konzentration fördern.

6. Deko

Auf zu viel Deko sollte man eher verzichten. Sie könnte die Konzentration beeinträchtigen. Gut geeignet für einen kinderfreundlichen Arbeitsplatz sind aber bunte Wanduhren und hübsche Lernposter – beispielsweise mit dem abgebildeten «ABC» oder dem «1x1». 

Von fei am 21. Juli 2022 - 17:02 Uhr