Die Lehrerin an der Kühlschranktür
Klingt seltsam? Ein Foto der Lehrperson in der Wohnung kann aber gerade Kindergärtlern und kleineren Schulkindern helfen, sich mit dem neuen Alltag und den neuen Bezugspersonen vertraut zu machen. Diese gern auch wie nebenbei im Gespräch einbringen, zum Beispiel beim Aufstehen: «Frau X ist bestimmt schon im Kindi und bereitet die Geschichte vor, die sie euch gleich erzählen wird», oder beim Zmittag: «Was wohl Herr X am liebsten isst?»
Ein Smiley zum Zmorge
Das geht ganz einfach: Mit dem Finger zwei Augen und einen Mund in eine Scheibe Toast oder ein anderes Brot drücken, toasten – und staunen, wie deutlich das fröhliche Gesicht zu sehen ist. Macht garantiert gute Laune am Zmorgetisch. Oder noch besser:
Das Frühstück im Bett
In den Ferien habe ich noch nein gesagt, aber jetzt ist es ein echter Trumpf in der Trickkiste, wenn die Kinder es morgens kaum aus dem Bett schaffen: Überrascht sie mit einem Tablett voller Lieblingsfrühstückssachen direkt am Bett. Schnabelbecher verwenden und Badetuch oder Picknickdecke unterlegen, damit auch euch die Freude nicht vergeht.
Ein «Heimweh-Herzli» in der Handfläche
Ein Anhänger am Kindi-Täschli oder ein kleiner Glücksbringer im Thek kann kleinen Schulstartern in den Tag helfen. Oder ganz spontan, wenns am Morgen schwer fällt, Mami und Papi oder überhaupt das Haus zu verlassen: Zeichnet dem Kind ein kleines Herz oder ein anderes Symbol auf die Handfläche. Wenn es während des Unterrichts einen schweren Moment hat, schaut es darauf, und weiss: Ihr denkt an sie oder ihn und freut euch schon aufs Wiedersehen.
Ein Znüni deluxe
Auch mit einem speziellen Znüni in Aussicht lässt sich die Motivation steigern, den Schulweg anzutreten. Immer wieder tolle Ideen teilt Pausenbrotjunkie auf Instagram.
Die Mittagspause an einem speziellen Ort
Im Wohnzimmer auf der Picknickdecke, auf dem Balkon, am See, an der Grillstelle oder zusammen mit den Nachbarn: Egal, wo ihr wohnt und wieviel Zeit ihr habt und was das Wetter macht – gestaltet die Mittagspause doch mal etwas anders. So gehen (Schul-)Alltagssorgen schnell vergessen, und die Batterien für den Nachmittag oder den nächsten Morgen sind wieder geladen.
Das Lieblingsspiel zur Zvieripause
Uno, Dobble, ein Puzzle, eine Runde Tischtennis: Schon zehn Minuten Zeit, um etwas miteinander zu spielen, ist eine schöne Routine, auf die sich die Kinder nach der Heimkehr von der Schule freuen können. Und nebenbei eine gute Gelegenheit, sonst eher wortkarge – da erschöpfte – Neo-Abc-Schützen zum Plaudern zu bringen.
Weitere Ideen, um den Kleinen die Strapazen des noch neuen Schulalltags zu versüssen – oder auch einfach, um das spezielle Feeling der Sommerferien noch etwas länger zu geniessen – bieten kleine Familienabenteuer im Alltag, gerade auch bei trübem Wetter.