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Von Hauen und Heikeltun bis Flunkern

Sieben unerwartete Dinge, die Neo-Eltern über Kleinkinder wissen müssen

Gerade noch spielte ihr Goldschatz im Sandkasten vergnügt mit einem Gspändli, und plötzlich haut es dem anderen Kind die Schaufel über den Kopf. Beim ersten Kind kann dies Erziehungsberechtigte noch ziemlich schocken. Doch erfahrene Mamas und Papas wissen: Manches machen wir einfach alle mal mit unseren Kindern durch. Und das meiste lässt sich erklären.

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Mutter und Töchter spielen Verstecken

Sie sorgen im Lauf ihrer ersten Lebensjahre für so manchen überraschenden Moment – und nicht jeder ist so lustig wie dieser beim Verstecken spielen …

Getty Images

Sie teilen nicht 

Nicht ihr Essen, nicht ihre Spielsachen, und am liebsten auch nicht die Mama und den Papa. Ganz besonders nicht, wenn man es von ihnen einfordert. Und zwar nicht, weil sie es nicht wollen, sondern weil sie es bis zu einem bestimmten Alter schlicht noch nicht können, das bewusste Teilen. Weil ihr Gehirn noch nicht so weit entwickelt ist und es ihnen noch an Erfahrungen fehlt – dies auch die Erklärung für die weiteren sechs Unannehmlichkeiten, die ihr mit euren kleinen Kindern ziemlich sicher mehr oder weniger lange und oft erleben werdet. Hier aber schon mal ein schlauer Trick, wie ihr Streit ums gerechte Aufteilen ganz einfach vermeiden könnt.

Sie sagen gern und konsequent nein 

Das Wort «Nein» verwenden viele Kleinkinder zumindest für eine gewisse Zeit so exzessiv, dass es für das Umfeld ziemlich nervig werden kann. Denn sie sagen es auch, wenn sie die Schuhe anziehen oder ins Bett gehen sollten. Dabei ist es wichtig, dass sie es können – warum und wie sie lernen, das «Nein» dosiert und zum richtigen Zeitpunkt zu sagen, lest ihr hier.

Sie schlagen oder werfen mit Dingen um sich 

Sie machen es aus Wut, aus Unter- oder Überforderung, aus Stress, um Aufmerksamkeit zu erregen oder auch einfach nur, um zu schauen, wie andere reagieren: Manche Kleinkinder schlagen, beissen, schubsen andere Kinder oder auch Erwachsene. Wie Erziehungsberechtigte dann am besten reagieren, lest ihr in unserem Interview mit einer Kinderärztin.

Sie haben Wutanfälle 

Gut, über die sogenannten «Trotzanfälle» liest man so viel, dass sie selbst für Neo-Eltern keine Überraschung sind. Doch je nach Temperament des Kindes kann die Intensität unerwartet stark sein … Wie wichtig jedoch auch diese Situationen für seine Entwicklung sind und warum wir es nicht despektierlich als «Trotzkopf» bezeichnen sollten, lest ihr in unserem Interview mit einer Expertin. Und hier gibts royalen Rat: Prinzessin Kates schlauer Umgang mit Wutanfällen.

Sie sind wählerische Esser 

Welcher Foodie hätte gedacht, dass er oder sie sich einst mit einem Kind herumschlagen muss, dass tatsächlich nur Nudeln «mit ohne Sauce» mag? Leider kommt dies aber wirklich oft vor. Bei vielen sind es zum Glück nur Phasen, bei sehr hartnäckigen Fällen hier ein paar Tipps, wie man Kindern Gemüse schmackhaft machen kann

Sie machen so manches kaputt 

Ob aus Tollpatschigkeit, Trotz oder Überforderung: Kleinen Kindern passiert immer mal wieder ein Missgeschick. Warum das so ist, lest ihr hier. Heisst also für alle Eltern – und Grosseltern und überhaupt alle, die regelmässig Kinder bei sich zu Hause haben: die Wohnung kindersicher einrichten. Hier verraten wir euch, welche Gefahren im Kinderzimmer oft unterschätzt werden.

Sie lügen 

Die ersten Worte und Sätze der kleinen Goldschätze sind einfach nur «jö». Aber wenn sie es dann mal drauf haben mit Plappern, kommt eine nächste unerwartete Unannehmlichkeit: Sie benutzen ihre neu erworbene Fähigkeit auch, um zu flunkern, ihre Schuld abzustreiten oder uns regelrechte Lügengeschichten aufzutischen. Tipps für einen guten Umgang mit solchen Situationen lest ihr hier.

 

Von vor 20 Stunden