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Baden mit Baby

So bastelt ihr spontan eine Schwimmwindel

Wollt ihr spontan mit eurem Baby ins Freibad, habt jedoch keine Schwimmwindel dabei? Kein Problem, wenn ihr diesen Eltern-Hack kennt.

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Schwimmwindeln werden im Wasser nicht so schwer wie normale, sehr saugstarke Windeln. 

Getty Images

Wer mit seinem Baby ins Schwimmbad gehen möchte, braucht Schwimmwindeln. Zwar verfügen Babys über einen natürlichen Reflex, der normalerweise Harn- und Stuhlgang zurückhält, wenn sie sich im Wasser befinden – dennoch gehen viele Schwimmbäder auf Nummer sicher und schreiben eine Schwimmwindel für Kinder vor, solange die Kleinen nicht trocken sind.

So funktioniert ihr eine normale Kinder zur Schwimmwindel um

Schwimmwindeln gibt es als Wegwerfvariante oder als wiederverwendbare Stoffwindeln. Sie haben, im Gegensatz zu normalen Windeln, eine relativ geringe Saugfähigkeit. Dadurch laufen sie beim Planschen im Babybecken nicht so voll wie eine normale Windel. Letztere wirkt bereits nach ein paar Minuten im Wasser schwer und bewegungseinschränkend. Obwohl eine Schwimmwindel weniger saugstark ist, sind ihre Bündchen so konzipiert, dass sie kaum auslaufen kann (sofern man die richtige Grösse wählt, die satt sitzt). Diese Bündchen haben übrigens auch normale Windeln.

Das bedeutet: Wer keine Schwimmwindel zur Hand hat, kann auch einfach den stark saugenden Kern aus einer normalen Windel entfernen – und erhält dasselbe Resultat: eine dichte Windel, die leicht bleibt. Irgend ein patenter Mensch da draussen hat das herausgefunden. Und Influencerin Kat Staudinger macht vor, wies geht:

Ein Hack, der an heissen Spätsommertagen oder in den nächsten Badeferien eventuell von Nutzen sein wird. Übrigens sollte man die Schwimmwindel nach jedem Badegang wechseln, so dass die eng sitzenden Bündchen, wenn sie feucht sind, nicht Babys Haut aufscheuern beim Spielen. 

Von KMY am 1. September 2024 - 07:00 Uhr