Sicherheit und Geborgenheit sind Stier-Eltern extrem wichtig. Sie sind sehr fürsorglich und stellen ihre eigenen Bedürfnisse meist hinten an, damit sich das Kind in jeder Situation wohl fühlt. Doch auch für sie selbst ist eine harmonische Umgebung essenziell. Ihr Nachwuchs soll ausserdem wissen, dass er sich in jeder Lebenslage bedingungslos auf sie verlassen kann.
Eine grosse Stärke von Eltern mit Sternzeichen Stier ist ihre Geduld. Es scheint, als könne sie kein Gequengel und kein Trotz-Anfall aus der Ruhe bringen. Zudem nehmen sie sich stets die Zeit, um mit ihrem Nachwuchs über Gefühle und Probleme zu reden und nehmen dessen Anliegen ernst. Verhätscheln tun sie ihre Kids aber nicht. Stier-Eltern legen viel Wert auf gute Manieren, wie auch auf Disziplin und Ordnung. Ihren Kindern möchten sie vermitteln, dass sich mit einer guten Portion Fleiss und Ausdauer alles erreichen lässt.
Routine und Stabilität im Alltag
In einem Haushalt mit einem Stier-Elternteil gibt es meist feste Strukturen. Sie mögen Routinen und gehen davon aus, dass diese dem Kind Stabilität geben. Gleichzeitig fördern sie auch die Kreativität ihres Kindes und wissen, dass das Spielen nicht zu kurz kommen darf.
Der Erziehungsstil von Stier-Eltern ist eher praktisch. Probleme gehen sie mit viel Vernunft Schritt für Schritt an und sind dabei sehr beharrlich – manchmal sogar schon stur. Generell rücken Menschen mit Sternzeichen Stier kaum von ihren Überzeugungen und Prinzipien ab. Von Neuem lassen sie sich nicht so leicht überzeugen und sie brauchen Zeit, um sich auf Veränderungen einzustellen.
Schwierigkeiten, das Kind loszulassen
Weil sie ihr Kind stets in Sicherheit wissen wollen, fällt es Stier-Eltern oft schwer, loszulassen. Manchmal sind sie sogar besitzergreifend und haben Mühe damit, wenn sich das Kind allmählich ein eigens Leben aufbaut und sie nicht mehr die unangefochtene Nummer eins sind. Es ist für sie wichtig zu erkennen, dass ihr Kind eigene Erfahrungen sammeln muss und dabei auch mal mit Misserfolgen konfrontiert wird. Schaffen sie es dann, sich später nicht zu sehr in die Angelegenheiten des Nachwuchses einzumischen, besteht meist auch zu erwachsenen Kindern noch eine sehr starke Bindung.