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Tipps von der Aufräum-Queen

So bringt Marie Kondo ihren Kindern Ordnung bei

Seit sie Mutter ist, lässt Aufräum-Profi Marie Kondo in puncto Ordnung die Fünf auch mal gerade sein. Die Kinder sind ihr wichtiger als der Haushalt. Trotzdem ist es ihr ein Anliegen, ihnen das Aufräumen näher zu bringen.

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Marie Kondo

Seit sie Mutter ist, herrscht auch bei Marie Kondo manchmal Chaos.

imago images/AFLO

Das Erstaunen war gross, als Marie Kondo (38) verkündete, sie gebe nach dem dritten Kind das Aufräumen auf. In einem Interview mit der Washington Post meinte sie im Januar: «Mein Zuhause ist unordentlich. Aber die Art und Weise, wie ich meine Zeit verbringe, ist zu diesem Zeitpunkt, in dieser Phase meines Lebens, die richtige Art und Weise.» Damit machte sie deutlich, dass ihr die Kinder gerade wichtiger sind als ein super-ordentliches Zuhause.

Dass sie den Haushalt dennoch nicht schleifen lässt, zeigt ein Interview mit focus.de. Darin erklärt sie nämlich, sie versuche, ihren Kindern Freude an der Ordnung zu vermitteln. Damit das gelingt, soll Aufräumen nicht als lästige Pflicht dargestellt werden.

 

So sagt Kondo: «Ich räume vor meinen Kindern auf, damit sie es als tägliche Aufgabe oder als etwas sehen, das Freude macht.» Waschen und Falten seien dazu ein guter Anfang. Manchmal ertappe sie ihre Töchter bereits dabei, wie sie Wäsche zusammenlegen oder den Tisch selbständig abräumen. Eltern rät Kondo: «Erklären Sie Ihren Kindern während des Aufräumens, was Sie tun, damit sie von Ihnen lernen können.»

Nur behalten, was Freude bereitet

Weiter habe sie ihren Kindern bereits als sie sehr klein waren beigebracht, nur die Dinge zu behalten, die ihnen Freude bereiten. Dazu seien Kinder bereits ab 3 Jahren in der Lage. Nebenbei würden sie dadurch lernen, dass jeder Mensch für sich selbst Entscheidungen treffen sollte.

Fällt es den Kleinen trotzdem noch etwas schwer, sich von Spielwaren zu trennen, hilft vielleicht unser Artikel «Dieses Spielzeug braucht kein Kind», um effizient auszumisten. Zu den Dingen, die getrost weggegeben werden können, zählen nicht nur kaputte Dinge und solche, die bereits doppelt vorhanden sind, sondern auch solche, die schlicht hässlich sind oder den Eltern wahnsinnig auf den Geist gehen.

Von fei am 1. Mai 2023 - 17:05 Uhr