Sie sehen süss aus und vermitteln den Eindruck von Sicherheit. Aber Stützräder sind alles andere als sinnvoll. Wenn ihr wollt, dass euer Kind Fahrradfahren lernt, schafft ihr am besten ein Laufrad an. Auf diesem kann es, noch bevor es die Pedal-Bewegung beherrscht, schon mal seine Balance trainieren. Mit Stützrädern geht das nämlich viel weniger gut. Und die Sturzgefahr steigt damit – besonders in Kurven – ebenfalls.
Wie praktisch, wenn die Kleinen endlich trocken werden und man nicht mehr ständig Windeln mitschleppen muss. Das Töpfchen kann den Kindern zwar helfen, ihr Geschäft alleine zu erledigen. Aber das geht noch viel praktischer: Mit einem Häfeli-Ring, also einem Aufsatz fürs richtige WC. Dann braucht ihr nämlich die Fäkalien nicht immer von Hand auswaschen, sondern könnt sie einfach mit der Spülung wegschwemmen.
Selbsterklärend. Mama und Papa erhalten dafür ja auch keinen Lohn. Hausarbeit gehört zum Leben. Das dürfen Kinder ruhig auch schon lernen, bevor sie einen eigenen Haushalt schmeissen.
Früher wurde ausgelacht, wer keine nigelnagelneue Levi's 501 trug. Das sollten wir der heranwachsenden Generation austreiben (mittels liebevoller Erklärung, natürlich). Nicht nur, weil Auslachen völlig daneben ist. Sondern auch, weil Hosen von Kindern gerne Löcher kriegen. Sie rutschen auf Knien über den Asphalt, im Sand herum und durch den Wald. Da kann man sich genausogut in der Kinderkleiderbörse ein paar getragene Jeans holen. Das ist erst noch nachhaltiger.
So ein Schoppenwärmer suggeriert Eltern, dass sie weniger zu tun haben, wenn sie die Milch oder den Tee ihrer Babys darin wärmen. Spoiler: Abzuwaschen gibts genau gleich viel. Nur steht so ein Schoppenwärmer auch noch unpraktisch in der Küche rum. Das Fläschchen lässt sich genauso gut in einer Wasserpfanne erhitzen. Die Temperatur des Getränks prüfen, bevor man es dem Kind gibt, muss man aus Sicherheitsgründen ja sowieso.
Kaum ist das Baby da, hat man alle Hände voll. Da braucht niemand auch noch eine zusätzliche Tasche. Windeln, Feuchttücher und Babycreme lassen sich genauso gut in einem handlichen Wickeletui in der normalen Tasche transportieren.
Ach, wie niedlich die aussehen, die Sneaker in Nano-Grösse! Aber fürs erste Lebensjahr braucht euer Kind keine Schuhe. Aus drei Gründen: Erstens behindern sie seine ersten Laufversuche massiv. Zweitens rutschen sie ständig von den kleinen Füssen. Und drittens sind Antirutschsocken einfach die bessere Alternative.