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Clevere Alternativen

Was man statt «Nein» zu Kindern sagen kann

Wer kennt sie nicht, diese Tage an denen man gefühlt 1000 Mal «Nein!», «Hör auf!» und «Jetzt ist aber Schluss!» sagt. Weil das mit der Zeit für alle Beteiligten langweilig wird, liefern wir euch 13 positive Alternativen für die Kommunkation mit Kindern.

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Mutter mit Kindern

Weniger «Nein» führt zu mehr Spass zusammen.

Getty Images
  1. «Behalte bitte deine Hände bei dir.» statt «Nicht hauen!»
  2. «Bitte wähle ein netteres Wort.» statt «Das darf man nicht sagen!»
  3. «Ich höre dir gerne zu, wenn du mit einer ruhigen Stimme sprichst.» statt «Hör auf zu schreien!»
  4. «Ich sehe, du bist wütend. Wie kann ich dir helfen?» statt «Hör auf zu täubelen!»
  5. «Ich bin gleich bei dir, sobald ich fertig geredet habe.» statt «Sei ruhig! Siehst du nicht, dass die Erwachsenen am sprechen sind?»
  6. «Du kannst bis zum roten Auto fahren und dort auf mich warten.» statt «Haaaaaalt, stooooop!»
  7. «Ich wünschte, ich könnte dir dieses Spielzeug/diese Schoggi jetzt kaufen. Wollen wir es auf deine Wunschliste schreiben?» statt «Nein, es gibt heute nichts Neues/Süsses mehr, du bist sowieso zu verwöhnt.»

«Ich sehe, du bist wütend. Wie kann ich dir helfen?»

vater und kind

Eine Umarmung wirkt Wunder.

Westend61 / Kniel Synnatzschke
  1. «Ich spiele gern mit dir, wenn du mir noch zehn Minuten Zeit gibst, um die Küche fertig aufzuräumen.» statt «Nein, ich habe jetzt keine Zeit zum Spielen.»
  2. «Möchtest du mithelfen beim Kochen/Putzen/Aufräumen?» statt «Du hast so viele Spielsachen, dir kann ja gar nicht langweilig sein.»
  3. «Probier es erst selbst und wenn du Hilfe brauchst, bin ich für dich da.» statt «Du bist schon so gross und kannst deine Schuhe noch immer nicht selber anziehen!»
  4. «Traust du dir das zu?» statt «Du darfst da nicht raufklettern, das ist zu gefährlich!»
  5. «Wer weiss, vielleicht magst du Broccoli ja, wenn du grösser bist. Auch ich mochte den als Kind nicht.» statt «Du stehst nicht auf, bevor alles gegessen ist.»
  6. «Brauchst du eine Umarmung?» anstelle aller Schimpfis fürs Nörgeln, Schreien, Hauen, etc.
Von Edita Dizdar am 6. Mai 2019 - 14:30 Uhr