- «Behalte bitte deine Hände bei dir.» statt «Nicht hauen!»
- «Bitte wähle ein netteres Wort.» statt «Das darf man nicht sagen!»
- «Ich höre dir gerne zu, wenn du mit einer ruhigen Stimme sprichst.» statt «Hör auf zu schreien!»
- «Ich sehe, du bist wütend. Wie kann ich dir helfen?» statt «Hör auf zu täubelen!»
- «Ich bin gleich bei dir, sobald ich fertig geredet habe.» statt «Sei ruhig! Siehst du nicht, dass die Erwachsenen am sprechen sind?»
- «Du kannst bis zum roten Auto fahren und dort auf mich warten.» statt «Haaaaaalt, stooooop!»
- «Ich wünschte, ich könnte dir dieses Spielzeug/diese Schoggi jetzt kaufen. Wollen wir es auf deine Wunschliste schreiben?» statt «Nein, es gibt heute nichts Neues/Süsses mehr, du bist sowieso zu verwöhnt.»
«Ich sehe, du bist wütend. Wie kann ich dir helfen?»
- «Ich spiele gern mit dir, wenn du mir noch zehn Minuten Zeit gibst, um die Küche fertig aufzuräumen.» statt «Nein, ich habe jetzt keine Zeit zum Spielen.»
- «Möchtest du mithelfen beim Kochen/Putzen/Aufräumen?» statt «Du hast so viele Spielsachen, dir kann ja gar nicht langweilig sein.»
- «Probier es erst selbst und wenn du Hilfe brauchst, bin ich für dich da.» statt «Du bist schon so gross und kannst deine Schuhe noch immer nicht selber anziehen!»
- «Traust du dir das zu?» statt «Du darfst da nicht raufklettern, das ist zu gefährlich!»
- «Wer weiss, vielleicht magst du Broccoli ja, wenn du grösser bist. Auch ich mochte den als Kind nicht.» statt «Du stehst nicht auf, bevor alles gegessen ist.»
- «Brauchst du eine Umarmung?» anstelle aller Schimpfis fürs Nörgeln, Schreien, Hauen, etc.
Von Edita Dizdar am 6. Mai 2019 - 14:30 Uhr