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  4. Schutz vor der Sonne: Diese Tipps und Tricks helfen, wenn sich Kinder gegen Sonnencreme weigern
Tipps für Spass beim Eincremen

Was tun, wenn Kinder Sonnencreme doof finden?

Sonnenschutz ist an warmen Badi-Tagen ein Muss. Doch Babys und Kleinkinder – die besonders empfindliche Haut haben – sträuben sich oft gegen die Sonnencreme. Hier findet ihr Tipps, die helfen, lange Diskussionen und Tränen zu vermeiden und das Eincremen sogar zu einer spassigen Angelegenheit machen.

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Schutz gegen die Sonne: Diese Tipps helfen, wenn sich Kinder nicht gerne eincremen lassen.

Viele Kinder mögen es nicht, wenn ihnen Sonnencreme aufgetragen wird.

Getty Images

1. Kinder mitbestimmen lassen

Sonnenschutz-Produkte gibt es fast wie Sand am Meer. Bei Kindern zwischen ein und sechs Jahren sollte der Lichtschutzfaktor gemäss der Krebsliga aber mindestens 30 betragen. Ob das Sonnenschutz-Produkt nun aber mit einem Spray, Roller oder einfach als Creme aufgetragen wird, spielt im Grunde keine Rolle. Ihr könnt daher verschiedene Produkte kaufen, diese allenfalls noch verzieren und das Kind selbst entscheiden lassen, welches ihm am besten gefällt und sich gut anfühlt.

2. Bilder raten

Dieser Klassiker funktioniert immer wieder: Malt dem Kind mit Sonnencreme ein Bild oder einen Buchstaben auf den Rücken und lasst es raten. So konzentriert es sich auf die Herausforderung, ist dem Eincremen gegenüber positiver eingestellt und lässt sich im Nu auch den restlichen Körper eincremen.

3. Eincremen auf Zeit

Natürlich sollte das Eincremen gewissenhaft und gründlich gemacht werden. Um eine lockere Atmosphäre zu schaffen, könnt ihr daraus aber zunächst einen Wettbewerb machen: Wer schafft es, sich in einer Minute einzucremen? Nach Ablauf der Frist sollte jedoch unbedingt nachgecremt werden, damit keine Stelle vergessen geht.

4. Lustige Hilfsmitte

Einige Kinder reagieren sensibel darauf, wenn ihnen mit blossen Händen das Gesicht eingecremt wird. Hier können Schminkpinsel und -Schwämmchen helfen, um die Sonnencreme auszutragen. Die Kinder werden sich wie im Beauty-Salon fühlen.

5. Für Ablenkung sorgen

Läuft zum Eincremen das Lieblingslied des Kindes, ist die Stimmung automatisch ausgelassener. Vielleicht lässt ihr euch sogar gemeinsam einen Sonnencreme-Tanz einfallen und macht so das Eincremen zu eurer eigenen kleinen Party? Oder ihr lässt das Kind ein Hörbuch hören, das ihn so in den Bann zieht, dass es sich ganz nebenbei eincremen lässt.

6. Ein gutes Beispiel sein

Kinder orientieren sich oft an den Erwachsenen. Das könnt ihr euch beim Eincremen zu nutze machen. Sehen die Kleinen, dass ihr euch vor jedem Sonnenbad ganz selbstverständlich eincremt, wollen sie euch nacheifern und ebenfalls zum Sonnenschutz greifen.

7. Zum Ritual machen

Kinder mögen Routinen und klare Abläufe. Achtet deshalb darauf, dass das Eincremen nicht zu einem Stress wird, sondern zu einem fixen Ritual, das immer eine halbe Stunde vor dem Rausgehen durchgeführt wird. Irgendwann gehört es zur alltäglichen Routine wie etwa das Zähneputzen.

Von fei am 9. Juli 2024 - 07:00 Uhr