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Saubere Sache

Wetten, das motiviert eure Kids zum Zähneputzen?

Sogar wenn die Zahnpasta nach Kaugummi schmeckt: Viele Kinder lassen sich nur zähneknirschend zur Mundhygiene bewegen. Diese fünf Motivationstricks könnten helfen.

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Kind putzt einer erwachsenen Person die Zähne

Den Spiess einfach mal umdrehen ist in vielen Erziehungslagen eine gute Idee. 

Getty Images/Westend61
1. Kleine Helfer

Games (und vor allem die Diskussionen darum) nerven viele Eltern – aber beim Zähneputzen sind sie grossartige Helfer! Verschiedene Zahnputz-Apps motivieren Kinder durch Spiele zum besseren und längeren Zähneputzen. Empfehlenswert ist die App «Playbrush», bei der Kinder dank Zahnbürstenaufsatz mit der Putzbewegung das Spiel steuern.

2. Gewähltes Modell

Weil sich die Borsten abnützen, sollte man Kinderzahnbürsten alle sechs bis acht Wochen austauschen. Das ist jeweils ein guter Moment, um Kinder im Zahnbürstenregal schmökern zu lassen. Da gibts Modelle mit lustigen Lamellen, farbigen Griffen, verspielten Motiven. Eine selbst gewählte neue Zahnbürste auszuprobieren, macht Spass! Und mit etwas Glück hält der auch sechs bis acht Wochen an. 

3. Perspektivenwechsel

Zahnärzte empfehlen, Kindern bis zum Schulalter die Zähne nachzuputzen – selbst wenn sie das bereits selber können. Viele Kinder finden das unangenehm. Um die Wahrnehmung zu verbessern, wie es dem Kind dabei geht, kann man den Spiess umdrehen und sich vom Kind die Zähne putzen lassen. Diese Idee von Pädagogin Susanne Mierau, die den Blog «Geborgen wachsen» führt, funktioniert auch beim Kämmen, Gesichtwaschen oder Pullianziehen.

Weitere Tipps von Susanne Mierau für eine entspannte Alltagspflege findet ihr unter diesem Link. 

4. Der perfekte Zeitpunkt

Wir kennen es alle: Kurz vor dem Zubettgehen, wenn man schon richtig müde ist, fällt es schwer, sich noch einmal für die Zahnpflege aufzuraffen. Das geht kleinen Kindern genau gleich. Nicht erst als Teil des Einschlafrituals, sondern bereits kurz nach dem Abendessen die Beisserchen zu schrubben, spart Eltern und Kindern viele Nerven.

5. Zwei lustige Burschen

Kennt ihr Baktus und Karius? Das sind zwei unternehmungslustige Freunde. Sie wohnen im Kindermund und bauen sich dort die tollsten Häuser, nein, Villen! Die Kultfiguren entstammen dem Kinderbuch «Karius & Baktus» von Thorbjoern Egner, der es wie kein Zweiter versteht, den Kindern zu erklären, warum sie die Zähne putzen sollten.

Von KMY am 6. Januar 2025 - 07:00 Uhr