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Rebecca Mir tanzt mit Babybauch

Wie gefährlich ist Tanzen in der Schwangerschaft?

Sie postet Videos und Fotos von Schwangerschafts-Sport und Babybauch-Boogie. Nun kritisieren Fans das schwangere Model: Sie gefährde mit ihrem Bewebungsdrang das Baby. Was ist da dran?

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Rebecca MIr

Sportlich trotz Schwangerschaft: Rebecca Mir bleibt auch mit Baby im Bauch fit.

Instagram / Rebecca Mir

Rebecca Mir, 29, macht gute Miene zum bösen Spiel! Weil sich die ehemalige Germanys-Nex-Topmodel-Zweitplatzierte seit Bekanntwerden ihrer Schwangerschaft immer wieder beim Workout und mit Tanzeinlagen auf Instagram zeigt, machen sich einige ihrer Follower offenbar grosse Sorgen um die Gesundheit des Ungeborenen.

Reaktionen wie: «Tanzen & Sport ist doch nicht gut fürs Baby» oder «Als Schwangere sollte man nicht so sexy Kleidung anziehen» sind an der Tagesordnung.

Das deutsche Model hat die kritischen Nachrichten gesammelt und teilt sie nun in einem Video mit ihren Fans. Die Aufnahmen zeigen die tanzende werdende Mutter neben den übereifrigen Fan-Kommentaren. So bietet man Kritikern die Stirn!

Ist Sport während der Schwangerschaft wirklich so schlecht?

Die Sorge der Fans ist natürlich nicht unbegründet. Es gibt werdende Mütter, die während der Schwangerschaft keinen Sport machen sollten. Entschieden wird das allerdings von einer Ärztin oder einem Arzt in Zusammenarbeit mit der Schwangeren – und nicht von einer Instagram Community per Ferndiagnose.

Laut Hebamme Elke Bispinghoff könnten folgende medizinische Befunde dazu führen, dass man während der Schwangerschaft keinen Sport machen sollte: «Bei Komplikationen wie drohender Frühgeburt, Placenta praevia und auf Anraten der Ärztin oder des Arztes sollten schwangere Frauen auf jeden Fall mit dem Sporttreiben aufhören.»

Solange die werdende Mutter jedoch nicht krank ist, sondern «nur» schwanger, spricht nichts gegen Bewegung. Im Gegenteil!

Sport ist gut für Mutter und Kind

Auf jeden Fall sei Sport auch in der Schwangerschaft gesund, sagt Elke Bispinghoff von der Hebammenpraxis. Denn körperliche Aktivität ist ein präventives und therapeutisches Mittel, um die mütterliche und fetale Gesundheit zu Optimieren.

Speziell Tanzen sei empfehlenswert: «Tanzen ist sehr gut, auch da ist darauf zu achten, dass es angepasst ist und die Frau sich wohl fühlt. Frauen sind in der Schwangerschaft durch vermehrtes Blut- und Atemvolumen, welches physiologisch ist, etwas kurzatmiger und dadurch merken sie relativ schnell, wenn es nicht mehr geht.» Dann sollte die schwangere Frau auf ihre eigene Empfindung vertrauen. «Auf den Körper hören ist für die meisten Frauen eine gute Devise.»

Von KMY am 12. Februar 2021 - 07:09 Uhr