Vor wenigen Tagen haben Influencerin Amira Pocher (31) und Moderator Christian Düren (34) ihre Beziehung öffentlich gemacht. Gerüchte gab es, seit Paparazzi–Fotos auftauchten, die die beiden innig im Südafrika–Urlaub zeigten. In der ersten Podcast–Ausgabe von «Liebes Leben» (exklusiv bei Podimo) mit ihrem Bruder Ibrahim «Hima» (33) seit dem Liebesbekenntnis bestätigt sie erneut: «Ich befinde mich in einer Beziehung.» Ja, sie seien offiziell zusammen.
Amira Pocher: «Dieses Versteckspiel war unfassbar wichtig»
Hima will Details hören, «die wichtigsten Daten, Fakten: Wie ernst ist es? Wohnt ihr schon zusammen? Plant ihr Kinder? Liebt ihr euch?» Darauf geht seine promiente Schwester zwar nicht wirklich ein. Dennoch zeigt sie sich sehr erleichtert. «Es war an der Zeit, dieses Versteckspiel hat ja auch lange gehalten, ehrlich gesagt. Und es war auch unfassbar wichtig», so Pocher.
Beim Termin für das Beziehungs–Outing hätten Pocher und Düren auf ihr «eigenes Tempo gehört». Früher in der Kennenlernphase habe es «keinen Anlass gegeben, schon an die Öffentlichkeit zu gehen» – auch wenn es ihnen durch Paparazzi–Bilder in Kapstadt, Paris oder auf Mallorca vorweggenommen worden sei. «Man hat schon öfters etwas davon gelesen, bestätigt haben wir es nie, weil es einfach keinen Grund dafür gab.»
Sie wollten erst herausfinden: «Hält das? Passt das – mit den Kindern, mit diesem ganzen Rummel, mit den Ex–Leuten und so.» Sie habe Schlagzeilen wie «Schon wieder alles Aus» vermeiden wollen, wenn es nicht gepasst hätte. Ausserdem sei es «eine Sache von Respekt und Rücksicht» gewesen, «freiwillig» keine «Knutschfotos» zu veröffentlichen. «Und jetzt nach einem Trennungsjahr darf Mutti ja auch einfach mal weitermachen und sich dazu bekennen», fügt Pocher hinzu. Eine öffentliche Trennung sei immer schwer, bestätigt Hima, «und deswegen Hut ab an euch beiden».
Amira Pocher: «Fakt ist, wir beide machen weiter und das soll auch so sein»
Über ihren Noch–Ehemann Oliver Pocher (45) sagt Amira: «Fakt ist, wir beide machen weiter und das soll auch so sein. Deswegen ist man ja auch getrennt. Nur bei mir ist es halt ein bisschen doof gelaufen, dass es sehr schnell sehr viele Bilder davon gab. Wirklich unfreiwillig», wie sie betont.
Dabei erklärt sie auch, wie frisch ihre neue Liebe damals gewesen sein soll: «Weil ich sitze ja nicht in Kapstadt mit Freunden an einem Tisch und rufe Paparazzi an, wo ich wirklich gerade erstmal die erste Woche oder die zweite Woche diesen Menschen überhaupt näher kennenlerne.» Das sei nicht ihr Ziel gewesen und insofern wehre sie sich dagegen, «rücksichtlos» gehandelt zu haben. Ausserdem sei sie zu dieser Zeit «schon ein halbes Jahr getrennt gewesen. Es ist etwas anderes, wenn man noch zusammen ist oder gerade in einer Trennungsphase».
Das Trennungsjahr – oder waren es schon zwei?
«Aber auf dem Papier seid ihr ja noch verheiratet», wendet Hima ein. «Ja natürlich, aber es gibt ja so etwas wie ein Trennungsjahr, das ja jetzt auch vorbei ist.» Dann deutet sie noch merklich aufgewühlt an, dass gerade auch Pochers Verhalten nach der offiziellen Trennung nicht dazu geführt habe, sich das Ganze nochmal zu überlegen. «Ich glaube, da muss ich mir wirklich überhaupt nichts anhören. Weil da hat jeder gesehen: Okay, it's vielleicht nicht meant to be. Weil es ist nicht die feine englische Art und genau, dass ich dann noch sage: Ne, ne weisst du was, vielleicht geben wir dem noch Chance. Ne, ne, also da brauche ich wirklich nicht noch ein Jahr», sagt Amira Pocher verächtlich.
Oliver Pocher hatte seinen verletzten Gefühlen in Posts und auf der Bühne freien Lauf gelassen und dabei auch viele verletzende Details hinausposaunt.
Apropos Trennungsjahr: Offiziell habe das ja nicht angefangen, als es öffentlich kommuniziert wurde, sagt Hima und er fügt hinzu, dass es privat schon länger gelaufen sei. «Ganz genau, von daher hatten wir jetzt schon zwei Trennungsjahre – reicht dann jetzt auch also», sagt Amira Pocher. «Trotzdem habe ich unter anderem auch aus Rücksicht so lange gewartet, weil auch wenn ich wusste, da gibt es überhaupt gar keine Chance zurück von beiden Seiten, fand ich es nicht angemessen, irgendwelche Pärchenbilder aus dem Urlaub zu posten.»
Es habe so viele Gründe gegeben, «trotzdem bin ich aber immer noch das Arschloch [...] Weil ich einfach mein Leben weiterlebe und nach vorne blicke und kucke, dass ich glücklich bin und meine Kinder glücklich sind», sagt sie auf die Kritik, die ihr vielfach entgegengeschlagen sein muss. Mittlerweile sei es ihr aber egal geworden, weil sie es ohnehin niemandem recht machen könne.
Die Scheidung könnte im August durch sein
«Jetzt kommt natürlich erst nochmal die Scheidung. Die ist ja dann auch bald. Das wird auch nochmal ziemlich aufregend, glaube ich. So ganz Ruhe ist ja auch noch nicht eingekehrt», erklärt Amira zum anstehenden offiziellen Ehe–Aus. Hima tippt: «Im August solltet ihr dann nicht mehr verheiratet sein, wenn das jetzt wirklich so läuft wie geplant.» Darauf Amira: «Abwarten...»
Doch nun steht erstmal der nächste Kurztrip der frischverliebten Turteltauben Pocher und Düren an. Es geht nach Rom: «Christian hat mir das geschenkt: Ich sehe, ich höre Ludovico Einaudi live in Rom», erzählt sie schwer begeistert von dem Konzertbesuch in Italien. «Wir bleiben ein paar Tage.»
Ob ihre beiden Söhne dann auch dabei sein werden, ist unklar. Doch auch hier hakt Hima nach: «Die Kids haben ja dann auch mal Christian kennengelernt. Wie kommen sie mit ihm zurecht? Wie nehmen sie es auf? Verstehen sie das?», stellt er wichtige Patchwork–Glück–Fragen. «Es funktioniert super, wir haben viel Spass zusammen [...] alles super hier, ein gutes Team, muss ich sagen [...]», immerhin so viel gibt Amira dazu preis.
Gefeiertes Pärchen–Debüt auf der Berliner Fashion Week
Amira Pocher und Christian Düren, der unter anderem durch die ProSieben–Sendung «taff» bekannt ist, feierten am Dienstag (2. Juli) im Rahmen der Berliner Fashion Week ihr Pärchen–Debüt.
Vergangenes Jahr hatten Amira und Oliver Pocher, die 2019 geheiratet hatten, ihre Trennung bekannt gegeben. Die gemeinsamen Kinder des Ex–Paares kamen 2019 und 2020 zur Welt.