Die Briten sind mit vielem nicht einverstanden, das Prinz Harry, 37, und Herzogin Meghan, 40, so sagen und tun. Mit der Namenswahl für ihre Kinder haben die Sussexes aber offensichtlich ins Schwarze getroffen und werdende Eltern sogar inspiriert.
Wie das britische Amt für Statistik bekannt gab, landete der Name Archie im Jahr 2020 nämlich zum ersten Mal in den Top Ten der beliebtesten Babynamen. Der Sohn von Harry und Meghan belegt mit seinem Vornamen den Platz neun. Bei den Mädchennamen haben die Sussexes ebenfalls einen Trend gesetzt: Lily – also die Kurzform von Lilibet – rangiert auf Platz sieben.
Doch nicht nur die Kinder von Harry und Meghan, sondern viele weitere Mitglieder der Royal Family dürfen sich bezüglich ihres Vornamens als Trendsetter bezeichnen. Allen voran der 8-jährige Prinz George. Sein Vorname ist hinter Oliver der zweitbeliebteste. Prinz Harry liegt mit seinem Namen auf Platz acht – also einen Rang vor Archie. Knapp für die Top Ten gereicht hat es auch Prinzessin Eugenies Ehemann Jack Brooksbank. Sein Vorname belegt Rang zehn.
Auch bei den Mädchen gibt es abgesehen von Lilibet weitere Royals, die mit ihrem Namen die Bevölkerung inspiriert haben könnten. So zählen zur königlichen Verwandtschaft eine Amelia (Platz 2), eine Isla (Platz 3) und eine Mia (Platz 5). Lady Amelia Windsor, 26, ist die 43. in der Thronfolge, Isla heisst die 9-jährige Tochter von Peter Phillips, 43, dem Sohn von Prinzessin Anne, 71, und Zara Tindall, 40, hat ihre 7-jährige Tochter Mia getauft.
Mia liegt übrigens in der Schweizer Namens-Hitparade ganz vorne. Ob das nun am royalen Bezug liegt, sei dahingestellt. Bei den Bubennamen ist bei uns aus der Royal Family nur Prinz Williams, 39, und Herzogin Kates, 39, jüngster Sohn vertreten. Louis ist hierzulande also beliebter als in England: Während der Name dort nicht in den Top Ten rangiert, liegt er in der Schweiz auf Platz neun.