Immer, wenn Ashton Kutcher (44) oder seine Frau Mila Kunis (39) aus ihrem Familienleben erzählen, wird es lustig – weil die beiden Hollywoodstars so erfrischend ehrlich erzählen, welche Herausforderungen der Alltag mit Kindern so mit sich bringt – und weil sie nicht mit Anekdoten geizen, die beweisen, dass auch sie nicht immer alle vorbildlich meistern.
Die neueste Episode ist aber eher von der süssen Sorte: Kutcher, der auf Netflix gerade an der Seite von Reese Witherspoon (46) in der Liebeskomödie «Your Place or Mine» zu sehen ist, singt in der Talkshow von Kelly Clarkson (40) das Gutenachtlied aus deren Kinderbuch «River Rose and the Magical Lullaby» vor. Die Gutenachtgeschichte sei bei ihnen nämlich gesetzt, erzählt er, sie würden ihren Kindern Wyatt (8) und Dimitri (6) jeden Abend vorlesen. Seine Tochter mag offenbar besonders Kelly Clarksons Buch, denn wie er beteuert, hat er es ihr schon hundertmal erzählt. «Aber etwas wundert mich: Da gibts ein Lied im Buch, doch ich habe es noch nie irgendwo gehört. Darum habe ich meine eigene Version erfunden», erzählt Kutcher. «Diese würde ich nun gerne vorsingen – und dann würde ich gerne deine Interpretation hören», sagt er zur mehrfachen Grammy-Preisträgerin. «Ich schicke deiner Tochter die Puppe, die das Lied mit meiner Stimme singt», schlägt sie vor, aber Kutcher lehnt ab: «Lieber nicht, sonst darf ich es meiner Tochter nicht mehr vortragen», sagt er – und stimmt das Lied an.
«Hat es wenigstens entfernt etwas mit der Originalversion zu tun?», will er danach wissen. «Deiner ist eher ein richtiger Song, meins einfach ein Schlafliedchen», antwortet Clarkson, und beginnt ihrerseits zu singen. «Gib mir das Buch zurück!», sagt Kutcher darauf zu ihr, und in die Kamera schauend entschuldigt er sich bei seiner Tochter Wyatt: «Es tut mir leid, dass ich dir nie diese Version gesungen habe – und dass ich sie auch nie so singen werde …»
Kelly Clarkson jedoch ist aus einem ganz anderen Grund begeistert von Kutchers Vortrag.
Das beste daran findet sie nämlich, dass er überhaupt singt. Die meisten Kerle würden beim Vorlesen ja sagen «und jetzt kommt da ein Lied» – und weiterblättern, meint sie. «Dafür hast du ein Ehrenabzeichen verdient!»