So kennen wir sie: strahlend schön, engagiert, royal: Kronprinzessin Victoria von Schweden, 43, spielt ihre Rolle als Thronfolgerin mit Bravour. Dazu gehören viele öffentliche Termine, viele Flugreisen und sehr viele Augen, die stets auf sie gerichtet sind.
Doch so leicht, wie es nach aussen scheint, fällt ihr der Alltag nicht. Wie zahlreichen berufstätigen Müttern bleibt auch ihr oft viel zu wenig Zeit mit ihren beiden Kindern, Prinzessin Estelle, 8, und Prinz Oscar, 4. Es ist der berüchtigte Spagat zwischen Familie und Beruf, der auch Victoria schwerfällt.
Laut «Gala.de» verriet die zweifache Mutter nun im Interview mit der schwedischen Presseagentur «TT», dass sie deswegen oft ein schlechtes Gewissen plagt. «Es gibt viel zu tun an einem Tag, und ich möchte wirklich eine zugängliche und anwesende Mutter sein, und eine Mutter, die auch ein gutes Vorbild ist», sagt sie.
Dass ihr Terminkalender in diesem Jahr wegen der Pandemie nicht ganz so voll ist wie sonst, hat für sie durchaus eine positive Seite – mehr Qualitätszeit mit den Kids und Ehemann, Prinz Daniel, 47. Diese versucht die Kronprinzessin ganz bewusst zu erleben: «Man verpasst viele tolle Momente mit den Kindern. Ich versuche wirklich, kleine Dinge, die passieren, aktiv zu beobachten und aufzuschreiben», sagt sie.