Eins ist immer allein und mit vielen Vorurteilen belastet. Zwei streiten sich ständig. Drei sind unpraktisch, weil zu wenig Hände. Mit vieren ist der Stressfaktor bei Eltern erwiesenermassen am höchsten. Mit fünf wird es schon wieder weniger, dafür hat man dann zu hohe Wäscheberge.
Wir reden von Kindern. Wie viele Kinder sind sind eigentlich optimal? Bei der Frage nach der Familienplanung scheiden sich die Geister. Zum Glück kann das jedes Elternpaar für sich entscheiden.
So auch Mila Kunis, 37, und Ashton Kutcher, 43. Die beiden Schauspieler haben sich darauf geeinigt, dass sie mit ihren zwei Knöpfen Wyatt Isabelle, 6, und Dimitri Portwood, 4, bedient sind. Zwar hat das Paar das für sich schon vor einiger Zeit herausgefunden, jedoch ist die Begründung, die Mila 2017 in einem Interview dazu abgab, auch heute noch herrlich frisch: «Ich habe gehört, der Schritt von zwei auf drei Kinder sei eine ziemlich grosse Veränderung. Ausserdem wäre es ziemlich hart, wenn die Kinder gegen uns Eltern in der Überzahl wären.» Zwei erwachsene Leute, zwei Kids, das sei darum für sie ideal.
Damit würden Mila und Ashton in der Schweiz schön zum Durchschnitt gehören. Hier wünschen sich gut 60 Prozent der kinderlosen Frauen und Männer im Alter von 20 bis 29 Jahren zwei Kinder. Ein Viertel möchte drei oder mehr. Rund sieben von zehn Frauen und gut sechs von zehn Männern im Alter von 25 bis 80 Jahren sind dann tatsächlich Eltern von einem oder mehreren Kindern, im Durchschnitt bringt hierzulande eine Frau 1,52 Kinder auf die Welt.
Welche Vorteile wir Eltern der SI-Redaktion in der von uns präferierten Kinderzahl sehen und warum diese Entscheidung nicht nur im Kopf gefällt wird, erfahrt ihr hier.