Keiner zu klein, um Abenteurer zu sein. Und ein Abenteuer erlebt Sunny Nietlispach zurzeit auf ganzer Linie. Der gerade mal zwei Monate alte Sohn von Janosch Nietlispach (35) und seiner Verlobten Alina hat den ersten Flug hinter sich gebracht. Gemeinsam mit seinem prominenten Papa und seiner Mama entdeckt Sunny während einer Woche die Magie von Island.
«Den Flug hat Sunny super gemeistert», sagt Janosch. «Wir sind richtig stolz auf unseren kleinen Schatz.» Den Start hat der Bub verschlafen, bei der Landung war er wach und nuckelte zufrieden an seinem Nuggi. «Sunny hatte während des ganzen Fluges einen Pamir an», so Janosch. So sei auch der Druckausgleich absolut kein Problem gewesen.
Gequengelt habe Sunny sowieso überhaupt kein bisschen. «Wir sind mit ihm im Flugzeug rumspaziert, haben gekuschelt und sind alle ganz entspannt gewesen.»
Maxi Cosi und Kinderwagen blieben auf der Strecke
Nur eine Sache trübte den Start der ersten Ferien zu dritt. «Leider sind Sunnys Autositz und Kinderwagen nicht angekommen», so Janosch. Es sei nicht das erste Mal, dass er sich über die Swiss ärgert. Statt aber Trübsal zu blasen, organisierte Janoschs Freund, der auf Island Abenteuer-Touren durchführt, kurzerhand Ersatz.
In Island herrschen kalte Temperaturen. Für Sunny kein Problem. «Wir haben für ihn einen Overall dabei, der ihn bis zu minus 20 Grad warm hält.» Und auch sonst ist dem Kleinen pudelwohl. «Wir sind viel mit dem Auto unterwegs. Sunny liebt Autofahren und weil wir ihn ja kennen, wussten wir, dass wir uns diesen Trip absolut zutrauen können», sagt Janosch.
«Schwangerschafts-Hormone entschuldigen nicht alles»
Also alles Friede, Freude, Eierkuchen? Janosch lacht. Natürlich sei das Reisen mit einem Baby ganz anders. «Nach einem Tag unterwegs sind Alina und ich müde und würden ohne Sunny natürlich ein Schläfchen vor dem Abendessen machen. Das ist jetzt nicht möglich.»
Schlimm sei das aber keinesfalls. Und auch das Wickeln oder Stillen auf Autorücksitzen macht der jungen Familie nichts aus. «Alina und ich sind beide sehr entspannt und flexibel. Vor allem aber haben wir so Freude, dass wir Sunny schöne Orte zeigen und als Familie reisen können.»