«It's a Baby Boy»! Die goldenen Buchstaben auf der Satin-Scherpe von Breel Embolos, 22, Freundin Naomi, 25, verraten, dass das Paar einen kleinen Jungen erwartet. Auf Instagram gewähren sie Einblicke in die private Baby-Shower, die am Wochenende im Zürcher Widder Hotel stattfand.
Der Fussball-Profi und seine Freundin liessen sich nicht lumpen, die Party für ihr zweites gemeinsames Kind nach Töchterchen Naliya, 1, lässt Feste, die unsereins so feiert, wie von Amateuren organisierte Hinterhoftreffen aussehen. Nicht so bei den Embolos. Perfekte Dekoration in blau, silber und weiss, Torte und Cupcakes, die fast zu schade zum Reinbeissen sind und eine fröhliche Partygesellschaft, die mit den werdenden Eltern um die Wette strahlt.
Erst vor zwei Wochen gaben der Stürmer von Borussia Mönchengladbach und seine Freundin die zweite Schwangerschaft bekannt. Zum Familienfoto schrieb der Schweizer Nationalspieler «Family of 4» und versah den Instagram-Post mit einem Familien-Emoji und rotem Herz.
Der Trend aus den – wie solls auch anders sein – USA hat sich hierzulande schon längst etabliert und gehört zur Schwangerschaft wie der Gang zur Gynäkologin. Eingeladen werden meistens nur weibliche Gäste, also Freundinnen und Verwandte der werdenden Mutter. Wie auch bei der Party fürs Embolo-Baby, darf manchmal auch der zukünftige Vater dabei sein. Für die Mama und das Baby gibts Geschenk, es werden Spiele gespielt und die nicht schwangeren Gäste lassen sich das eine oder andere Gläschen Sekt schmecken. Aber keine Sorge, auch Rimus steht bereit und beim Kuchen darf die Schwangere sowieso zugreifen.
Nicht zu verwechseln ist die Baby-Shower allerdings mit der Gender-Reveal-Party. Dies ist der neuste Schrei aus Amerika und findet noch vor der Baby-Party statt. Dann versammelt sich die Baby-Fangemeinde um einen Ballon, der mit rosa oder blauen Konfetti gefüllt ist. Unter Jubelschreien und Applaus lassen die Eltern den Ballon platzen und erkennen anhand der Farbe des Konfetti-Regens, ob da ein kleiner Junge oder ein Mädchen in Mamas Bauch strampelt.
Wir finden die Idee, Mutter und Kind zu feiern grundsätzlich sehr herzig. Über das Ausmass und die Kosten lässt sich allerdings streiten. Und spätestens bei selbst bemalten Baby-Bodys hört der Spass auf: Diese wandern ungetragen in den Altkleidersack.