Christina Hänni (34) hat sich eine kurze Auszeit von den sozialen Medien gegönnt – ihre Schwester war zu Besuch und sie habe die Zeit mit der Familie und ihrer Schwester genossen, so die Profitänzerin, die im Juni zum ersten Mal Mama geworden ist. Nun aber meldet sich die Frau von Luca Hänni (29) auf Instagram zurück und gibt ein Update, wie es ihr als Neo-Mama geht.
Dabei, so betont die Deutsche, möchte sie ganz ehrlich sein. «Ohne den ‹perfekten› Schein und ohne, dass ich das Gefühl vermittel, ich respektiere nicht, dass es immer Leute gibt, die es noch schwerer haben», so Christina Hänni. Dies erwähnt sie auch in Anspielung auf Rückmeldungen, die sie scheinbar erhalten hat, dass sie zum Beispiel dankbar sein soll, dass sie sich aktuell nur um ein und nicht um mehrere Kinder kümmern müsse. «Trotzdem möchte ich meine Erfahrung hier berichten können, ohne das Gefühl zu haben, ich darf nicht ehrlich sein.»
Christina Hänni über den Alltag mit ihrer Tochter
Sie seien noch immer dabei, sich einzuspielen, erzählt Christina Hänni in ihrer Instagram-Story am Donnerstag. Kein Wunder: Ihre Tochter, deren Namen Christina und Luca Hänni bewusst nicht verraten möchten, kam auch erst vor rund drei Wochen zur Welt. Christina Hänni sagt aber, dass sie selber sehr, sehr positiv sei. «Wahnsinn, wie viel ich dazugewonnen habe, die beste Entscheidung meines Lebens.»
Christina Hänni selber würde behaupten, ihre Tochter sei ein Anfängerbaby – «aber die Hebamme und meine Schwester sagen, so einfach ist sie gar nicht». Sie sei super aktiv und wenn sie wach sei, dann sei sie nicht immer gleich gut drauf, sondern dann wolle sie auch wirklich immer irgendetwas. Aber: «Die Schlafphasen sind ruhig und die sind bei einem Neugeborenen klar noch überwiegend, sie schläft viel und sie schläft gut.»
Übrigens: Die Gründe, wieso Babys nicht durchschlafen, erklären wir euch hier. Und in unserem «Babyschlaf»-Dossier gibt es noch viele weitere spannende Infos dazu.
Christina Hänni über ihren Schlafentzug als Mutter
Schon bevor sie Mutter geworden sei, hätten alle sie vor dem Schlafentzug gewarnt. Christina Hänni dachte aber, dass man einfach am Stück die ganze Nacht wach sei. «Bei mir zumindest ist aber das Problem, dass ich schon zum Schlafen komme, aber einfach immer nur eine Stunde am Stück und das so viermal in der Nacht.» Entsprechend schlafe sie zwar vier Stunden pro Nacht, aber nicht am Stück. «Das ist das, was echt fies ist und was den Schlafentzug wahrscheinlich ausmacht.» Es gehe bis jetzt aber tagsüber und sie habe sich darauf eingestellt. «Ich bin dankbar, dass es mit dem Stillen klappt.»
Schon vor kurzem hat Christina Hänni über das Stillen berichtet. Zu diesem Anlass hatten wir euch hier wichtigen Fakten rund ums Stillen zusammengetragen, zum Beispiel, dass nicht nur das Weinen Hunger anzeigt und wie es sich mit Kaffee und Alkohol während der Stillzeit verhält. Weitere spannende Inputs rund um das Stillen – wie etwa zehn Mythen rund ums Stillen – finden sich in unserem Dossier zum Thema «Stillen».
Christina Hänni über ihre eigene Heilungsphase
Die erste Zeit im Wochenbett habe sie gedacht, das werde richtig lange dauern. «Und plötzlich war dann eine Phase, da ging es mit der Heilung schnell», so Christina Hänni auf Instagram. Jetzt sei sie super gut drauf, sie könne schon laufen, natürlich alles mit dem OK der Hebamme. Sie hätten schon ihre ersten Ausflüge gemacht und das sei alles tipptopp gelaufen. «Ich bin auf den Beinen und habe keine Probleme mit dem Kreislauf.»
Auch andere prominente Mütter wie beispielsweise Anja Zeidler (30) sprachen offen über die Wochenbett-Zeit – die Berichte dazu findet ihr in unserem Dossier «Wochenbett».
Christina Hänni meldet sich aus dem Wochenbett
Christina Hänni über das Abnehmen nach der Geburt
Beim Gewicht betont Christina Hänni, dass sie sich diesbezüglich null Sorgen mache und es auch überhaupt nicht wichtig sei. «Aber ich weiss, dass es euch da draussen interessiert», so die Profitänzerin und spricht damit zum Beispiel andere Neu-Mütter an.
Bei ihr sei es beim Abnehmen gleich gegangen, wie beim Heilungsprozess. «Erst mal ging gar nichts.» Und dann ist bei Christina Hänni alles auf einmal super schnell gegangen. Rund acht Kilos habe sie seit der Geburt inzwischen verloren, verrät sie in ihrer Instagram-Story. «Als erstes direkt nach der Geburt des Kindes die Plazenta und das Wasser. Aber auch das Stillen zieht anscheinend auch schon die ersten Kilos nach sich und ich sehe es so ein bisschen am Körper.» Wenn sie jedoch jetzt «Let's Dance» machen wollen würde morgen, dann seien es noch ungefähr zehn Kilos, die den Unterschied machten. «Aber krass, wie schnell das ging auf einmal.»
