«Willkommen auf der Welt, Baby Pearl. Wir lieben dich so sehr!» Mit diesen Worten stellt Nick Carter, 41, seinen Fans sein neugeborenes Töchterchen offiziell vor. Die Kleine kam zwar schon am 21. April auf die Welt, der ehemalige Backstreet Boy und seine Ehefrau Lauren Kitt, 38, haben sein Gesichtchen genauso wie seinen Namen jedoch bislang für sich behalten.
Hier ist sie also, die kleine Pearl.
Fällt euch auch auf: Die Posen, die ihr Papi 1995 auf unseren Kinderzimmerpostern mache, hat Pearl mit nur fünf Wochen bestens drauf!
Nun ist also klar: Auch Carters drittes Kind trägt mit «Pearl» einen aussergewöhnlichen Namen – genau wie seine Geschwister. Sie ist die kleine Schwester des fünfjährigen Odin (benannt nach der obersten Gottheit der nordischen Mythologie) und der fast zweijährigen Saoirse, einem schwer auszusprechenden Namen aus der irisch-gälischen Sprache.
«Wir brauchten einen Namen, der einfacher auszusprechen ist als Saoirse»
Lauren Kitt
Pearl verdankt ihren Namen ihrer Mutter. Lauren wollte bereits ihre erste Tochter so nennen, erzählt Nick im Interview mit Us Weekly. Dann haben sie sich jedoch für «Saoirse» entschieden, was richtig ausgesprochen etwa so tönen sollte: «Sörscha». Lauren hatte sich in den Namen verliebt, der in einem Film vorkam, den das Paar zusammen schaute.
Auch bei Pearl hatte Lauren das letzte Wort bei der Namenswahl. «Als wir erfuhren, dass ein weiteres Baby unterwegs ist, sagte ich: Hör zu, lass uns den Namen wählen, den du damals schon wolltest!», erzählt Nick. Und Lauren scherzt: «Wir brauchten einen Namen, der einfacher auszusprechen ist als Saoirse.»
Dass die kleine Pearl nach ihrem Papi kommt, zeigt nicht nur ihre Boyband-taugliche Pose, sondern auch das superhelle Flaumhaar und, uns dünkt, sogar ihre Gesichtsform. Wenn wir uns da mal nicht täuschen!
Dass Menschen in Babys vor allem deren Väter erkennen, kommt recht häufig vor. In den 90er-Jahren gelang es Forschern aus den USA sogar, zu belegen, dass Babys meist ihren Vätern ähnlicher sehen als ihren Müttern. Was evolutions-biologisch total Sinn macht, schliesslich sollen sich die Väter ja kümmern, keine Zweifel an ihrer Vaterschaft hegen und durch eine gewisse Ähnlichkeit quasi freiwillige Fürsorge für den Nachwuchs entwickeln.
In einer Studie aus dem Jahr 2007 konnte festgehalten werden, dass es besonders oft die Mütter sind, welche auf Ähnlichkeiten zwischen Vater und Baby hinweisen. Wohl, um unbewusst jeden Verdacht auf ein Kuckuckskind zu vertreiben.
Beide Erkenntnisse gelten allerdings mittlerweile als veraltet. Neuere Studien zeigen, dass Babys fast alle dieselben auffalenden Attribute aufweisen: Kulleraugen, Kuschelbäcklein und wenig markante Gesichtszüge. Durch dieses 0815-Süsssein sichern sie sich das grösste Mass an Aufmerksamkeit und Fürsorge von unzähligen Erwachsenen - ob sie ihnen nun tatsächlich ähnlich sehen oder nicht. Schlau ist sie, die Natur!