Jetzt steht es also fest: Alec, 62, und Hilaria Baldwin, 37, haben kein medizinisches Wunder erlebt, als sie nur knapp ein halbes Jahr nach Baby Nummer fünf schon Baby Nummer sechs willkommen heissen durften. Anfang Woche teilten sie das erste Bild ihres jüngsten Familienzuwachses, Tochter Lucia, auf Instagram.
Angesichts ihres sehr reichen Kindersegens – der Hollywoodstar, der aus seiner Ehe mit Kim Basinger, 67, schon Tochter Ireland, 25, hat, und die Yogalehrerin haben innerhalb der vergangenen sieben Jahre fünf Kinder bekommen und dazwischen zudem noch zwei Fehlgeburten verkraften müssen – überlegten wir uns sogar noch, ob es vielleicht doch möglich sein könnte, dass Hilaria auch dieses Kind ausgetragen hat.
Aber nein, die kleine Lucia ist ganz offensichtlich kein Frühchen, und die Baldwins lassen die Instagram-Community ja mit vielen Bildern an ihrem Familienleben teilhaben, und da war nie ein Babybauch zu sehen. Also war klar: Lucia muss adoptiert oder per Leihmutter auf die Welt gekommen sein.
Und genau letzteres bestätigt nun die amerikanische Plattform US Weekly. Warum die Baldwins sich für ihr sechstes gemeinsames Kind für eine Leihmutter entschieden, scheint ebenfalls ziemlich offensichtlich zu sein.
Dass sich Hilaria Baldwin nämlich nochmals ein Mädchen wünschte, war ein offenes Geheimnis. Und zwar nicht nur für sich selbst, sondern auch für ihre Erstgeborene Carmen, 7, auf welche vier Buben folgten: Rafael, 5, Leonardo, 4, Romeo, 2, und im vergangenen September Baby Eduardo. Nach ihrer ersten Fehlgeburt im November 2019 postete Hilaria ein herzzerreissendes Video, in welchem sie mit Carmen über den Verlust spricht – und ihr ein Schwesterchen verspricht:
Gut möglich also, dass die Baldwins, um dieses Versprechen einzulösen, etwas nachgeholfen haben. Ihr fünftes Kind, das Hilaria im vergangenen September geboren hat, war ja erneut ein Bub. Und in den USA ist es erlaubt, bei künstlichen Befruchtungen nur weibliche oder männliche Embryos auszusuchen, um ein Baby mit dem gewünschten Geschlecht zu bekommen. Und das haben die Baldwins vielleicht – wahrscheinlich – gemacht, als sie sich für eine Leihmutterschaft entschieden haben.
Denn was hätte das Paar sonst für einen Grund, auf eine Leihmutter zu setzen? Sie selbst können sich über mangelnde Fruchtbarkeit ja nicht beklagen.
Diesen Gedanken hatten offenbar auch ganz viele Follower der Baldwins – und viele von ihnen sehen das kritisch, reagieren mit Unverständnis und teils mit blankem Hass. Ihren Unmut äusserten sie in Tausenden Kommentaren, teils auf niederträchtigste Art, und sogar zu Posts von Alec, die mit dem Baby überhaupt nichts zu tun hatten.
Zum Beispiel, als er sich ironisch zu einem Artikel äusserte über Schauspielerin Gillian Anderson, die sich bei den Golden Globes für ihren Award bedankte – mit amerikanischem Akzent, während sie auf der Leinwand jeweils mit britischem Akzent zu hören war. Mit seinem Tweet verwies er natürlich auf das Theater von Anfang Jahr um die Herkunft seiner Frau, was nun wiederum viele Hater zu Rundumschlägen gegen die Baldwins verleitete.
Deshalb zogen sie die Konsequenzen: Hilaria deaktivierte auf Instagram die Kommentarfunktion, Alec löschte seinen Twitter-Account «wegen all den A*** auf der Plattform», wie er in einem Video auf Instagram erklärt:
Anstatt seine Zeit also damit zu verschwenden, sich die Hasstiraden unzufriedener Trolls anzutun, verbringt er sie nun also lieber noch öfter mit jenen Menschen, die ihn «glücklicher machen als ich es je zuvor war in meinem Leben», wie er schwärmt: mit seiner Frau und seinen Kindern.
Und wir finden, von Designerbabys kann man natürlich halten, was man will – aber schön, wenn uns die Baldwins auf Instagram weiterhin an ihrem Leben mit ihrer fröhlichen Rasselbande teilhaben lassen. Zum Beispiel mit herzerwärmenden Fotos wie dem neuesten: Carmen mit ihrer kleinen Babyschwester.