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Wegen Hitze und Schub

Das Hänni-Baby beschert Mama Christina schlaflose Nächte

Luca und Christina Hänni sind zum ersten Mal mit ihrer Tochter nach Deutschland gereist. Während Luca vor Ort arbeiten muss, kümmert sich Christina im Alleingang um ihr Baby. Ein Unterfangen mit Tücken, wie die Profitänzerin offenbart.

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Christina Hänni

Christina Hänni kümmert sich aktuell gerade alleine um ihre Tochter.

instagram.com/christina.haenni

Christina Hänni ist müde. Die Profitänzerin und Frau von Luca Hänni (29) kümmert sich zurzeit im Alleingang um die gemeinsame Tochter. Aktuell weilt die Familie in Deutschland, wo Luca Hänni gerade als Moderator vor der Kamera steht, während Christina das Baby versorgt.

Auf Instagram offenbart die 34-Jährige nun, dass sowohl die Tage als auch die Nächte mit dem Baby kein Zuckerschlecken sind. Zum einen leidet ihr Baby unter den heissen Temperaturen, zum anderen fordert die Kleine sehr viel Körperkontakt. 

Gute Tipps von anderen Mamis

Für Christina ein schwieriges Unterfangen. Weil die Kleine beim Körperkontakt mit Christina oder in der Trage stark schwitzt, verzichtet Christina schweren Herzens auf die Trage. Sie fragt ihre Follower:innen um Rat. Mit Erfolg.

So kommt der Tipp, ein Spucktuch (ein Nuschi) zwischen sich und das Baby zu legen, sehr oft. Andere plädieren für Tragen aus Bambusstoff oder ganz allgemein für Bambustücher, die man anfeuchten und aufs Baby legen kann. Auch Bodys aus Seide/Wolle eignen sich gut für Hitzetage. 

Aber nicht nur die Hitze macht dem Hänni-Baby Probleme. Auch das Schlafen ist zurzeit kein einfaches Unterfangen. So berichtet Christina am Sonntag, dass die Nacht hart war. Das Baby melde sich viel öfters als sonst und jedes Zurückfinden in den Schlaf ist ein Krampf.

Christina lässt sich von diesen Umständen aber nicht aus der Ruhe bringen. Den Grund für die turbulente Nacht vermutet die Tänzerin im nächsten Wachstumsschub, der ansteht. Hänni dazu: «Für heute ist erstmal alles abgesagt und Funkstille.»

Christina ist sich bewusst, dass hier ganz viel Liebe und Geduld helfen. Selber will sie sich zurücknehmen und ihrer Tochter da durch helfen.

Christina Hänni

Christina Hänni hat eine strenge Nacht hinter sich.

instagram.com/christina.haenni

Hänni spielt auf die berühmten acht Wachstumsschübe an, die Babys in den ersten 14 Lebensmonaten durchmachen und die jeweils ungefähr eine Woche dauern. Vor und nach den Schüben dürfen sich Eltern auf entspanntere Phasen freuen, in denen das Baby seine neu erlernten Fähigkeiten übt und verfeinert.

Während der Schübe hingegen sind Babys oft nervös, trinken und schlafen schlecht. Ihre Laune kann sprunghaft sein und sie brauchen besonders viel Nähe und Aufmerksamkeit.

 

Was sonst noch bei Wachstumsschüben hilft

- Ganz viel Zuwendung und Nähe, auch wenn das anstrengend sein kann. Das Sicherheitsbedürfnis von Babys ist während den Schüben besonders gross. 

- Mehr Nahrung: Auch wenn Babys während den Schüben weniger trinken und essen, ist es hilfreich, ihnen die Brust oder Flasche öfters anzubieten. Oft wollen Stillkinder während der Schübe viel öfters an die Brust.

- Viel Körperkontakt: Ist das Baby in einem Schub drin, will es am liebsten im permanenten Kontakt mit den Eltern sein. Hier sind Tragetücher enorm praktisch.

- Einschlafbegleitung: Vielleicht kann das Baby schon selber einschlafen, das ist super. Während den Schüben ist es aber möglich, dass das Baby grosse Mühe hat, in den Schlaf zu finden. Hier dürfen sich Eltern ruhig viel Zeit nehmen für die Einschlafbegleitung ohne Angst haben zu müssen, dass das Baby dann nie mehr wieder selber einschläft.

- Cool bleiben: Logisch, das lässt sich ganz leicht schreiben, ist in der Situation aber nicht ganz ohne, wenn das Baby nicht nur den ganzen Tag, sondern auch die ganze Nacht quengelt. 

Und nie vergessen: Es ist alles immer nur eine Phase, liebe Mamas und Papas! 

Von mzi am 29. Juli 2024 - 07:00 Uhr