In der britischen Royal Family aufzuwachsen, bedeutete für Prinz Harry (39) vor allem eins: Er hat gelernt, wie er es als Vater NICHT machen will.
Da er selbst keine enge Bindung zu seinem Vater aufbauen konnte, überschüttet er nun seinen Sohn Archie (3) und seine Tochter Lili (1) förmlich mit Liebe. Mehr dazu im Artikel «Wie Prinz Harrys Kindheitstrauma ihn als Vater prägt».
Prinz William orientiert sich in Erziehungsfragen an seiner Schwiegerfamilie
Thronfolger Prinz William (40), scheint zwar von der Kindheit hinter Palastmauern nicht traumatisiert zu sein, wie sein kleiner Bruder, jedoch hinterfragt er ebenfalls den royalen Erziehungsstil. Wenn es um seine Kinder mit Prinzessin Catherine (41) geht, orientiert er sich eher an seinen Schwiegereltern als an seinem Vater, König Charles III. (74).
Es sei offensichtlich, dass Kate und William sich in Erziehungsfragen Michael (73) und Carole Middleton (68) zum Vorbild nehmen, meint Royal-Experte Duncan Larcombe gegenüber dem «OK»-Magazin.
Er ist nicht der Einzige, dem das aufgefallen ist. Die Zeitung «The Daily Mail» nennt den Erziehungsstil von Kate und William bereits die «Middleton-Methode», weil es offensichtliche Parallelen gibt zur Art und Weise, wie die Middleton ihre drei Kinder Kate, Pippa (39) und James (35) aufgezogen haben.
Darum ist die Middleton-Erziehung so erfolgreich
Obwohl Prinz George (9), Prinzessin Charlotte (7) und Prinz Louis (4) natürlich nur schon aufgrund ihrer Position in der Öffentlichkeit anders aufwachsen als ihre bürgerliche Mutter Kate, gibt es einen Faktor, der stark an die nicht royale Familienseite erinnert: Wie früher die Middleton bilden heute die Walesas eine klare Familieneinheit.
Das macht die Middleton-Erziehung so erfolgreich: Zwischen Eltern und Kindern besteht grosses Vertrauen und eine starke Bindung. Beides entsteht durch einen respektvollen Umgang auf Augenhöhe anstelle einer autoritären Haltung der Eltern.
«Viel Liebe im Haus», sei der entscheidende Faktor für diese Erziehungsform, so der Larcombe. William hat durch seine Frau gelernt, wie sehr Kinder davon profitieren, ernst genommen, umarmt und umsorgt zu werden. Denn sie hat ihm vorgelebt, wie sich eine solche Erziehung aufs Leben auswirkt. «Noch als junge Erwachsene zählte Kate ihre Mutter und ihren Vater zu ihren besten Freunden. Das erhoffen sich William und Kate auch mit ihrer eigenen Familie.»
Wenn es um Kates und Williams Erziehungsstil geht, sprechen Experten auch von einer «autoritativen Erziehung». Wie die genau funktioniert, erfahrt ihr unter diesem Link.
Die Waleses erziehen ihre Kinder normaler als alle Royals zuvor
Royal-Expertin Katie Nicholl pflichtet bei. Keine royale Elterngeration vorher habe ihre Kinder so normal erzogen, wie es Kate und William tun. Obwohl die drei Kleinen eine royale Zukunft vor sich haben, gelingt es ihren Eltern, ihnen eine idyllische Kindheit zu bescheren. Dafür kriegen sie sogar von Erziehungs-Expertinnen wie den berühmten Norland-Nannys Bestnoten.