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Eliana Burkis Sohn kam zuhause zur Welt

«Die Geburt war eine Sache von wenigen Minuten»

In der Nacht vom 25. April ist Eliana Burki zum zweiten Mal Mutter geworden. Im Gespräch verrät sie, dass sie relativ lange nicht von ihrer Schwangerschaft wusste, die Geburt völlig anders verlief, als erwartet und wie ihre Tochter Nala-Emily auf ihren Bruder reagiert hat.

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Eliana Burki

Eliana Burki ist im April zum zweiten Mal Mutter geworden.

ZVG

Anfang Monat sorgte Eliana Burki (38) für eine süsse Überraschung: Die Alphornistin verkündete, dass sie wieder Mami geworden ist. Ihre Tochter Nala-Emily (3), hat nun einen kleinen Bruder, der auf den Namen Frances-Lee hört. Wie Eliana im Gespräch mit schweizer-illustrierte.ch verrät, ist er am 25. April um vier Uhr nachts zur Welt gekommen.

Damals war Eliana in der 37. Schwangerschaftswoche und rechnete im Grunde noch nicht mit der Geburt. «Doch plötzlich ging alles sehr schnell», erzählt sie. So schnell, dass es ihr gar nicht mehr reichte, ins Spital zu fahren. «Ich habe Frances-Lee zuhause im Bett geboren», sagt die Musikerin. Ihr Partner Blas Ulibarri habe dann die Nabelschnur durchgeschnitten und die Ambulanz gerufen, welche die Eltern und das Neugeborene ins Bieler Krankenhaus fuhr. 

 

«Besser hätte ich mir die Geburt nicht vorstellen können», sagt Eliana Burki. Dass es ihr Kleiner plötzlich so eilig hatte und bei der Geburt weder eine Hebamme noch Ärztinnen und Ärzte dabei waren, sei für sie nicht schlimm gewesen. «Schliesslich ist ja alles gut gegangen und ich hatte kaum Wehen.» Sie sei auf etwas völlig Anderes gefasst gewesen. Da ihre Mutter und Schwester schwierige Geburten hatten, rechnete sie nicht damit, dass die von Frances-Lee so entspannt ablaufen wird. 

«Nala möchte ihren Bruder dauernd knuddeln»

Nun geniessen Eliana, Blas, Nala-Emily und Frances-Lee die Zeit zu viert. Bis jetzt sei ihr Sohn ein sehr ruhiges Baby – im Gegensatz zu Tochter Nala-Emily. «Sie kam in den ersten zwei Jahren etwa zehn Mal pro Nacht. Das war sehr intensiv», erinnert sich Eliana. 

Schön findet sie, dass Nala-Emily mit ihren drei Jahren schon versteht, was es heisst, ein Geschwister zu bekommen. «Sie liebt ihren Bruder über alles und möchte ihn dauernd knuddeln», sagt Eliana. Schon während der Schwangerschaft habe sie sich sehr auf den Kleinen gefreut und ihre Mutter gerne zu den Untersuchen begleitet: «Zu Beginn sagte sie noch, in ihrem Bauch sei auch ein Baby.»

Den Namen verdankt Frances-Lee der Grossmutter

Sie selbst habe relativ spät erfahren, dass sie schwanger ist, sagt Eliana Burki. Erst als sie sich wunderte, warum sie in kurzer Zeit viel zugenommen hat, machte sie einen Schwangerschaftstest. Da war sie bereits im vierten Monat. Abgesehen von der rascheren Gewichtszunahme habe sich die Schwangerschaft nicht sehr von der mit Nala-Emily unterschieden. Sie habe kaum unter Beschwerden gelitten und wie schon beim ersten Mal bis zur Geburt Yoga praktiziert. 

Auf den Namen Frances-Lee sind sie und ihr Partner Blas übrigens durch dessen Grossmutter aus Hawaii gekommen. Sie trägt den Namen Frances, der sowohl ein Frauen- als auch ein Männername ist. «Den zweiten Namen wählten wir, weil wir Namen mit Bindestrichen cool finden», sagt die Alphornistin. «So kann er einst selbst entscheiden, wie er sich nennen will.»

Von fei am 20. Mai 2022 - 11:37 Uhr