Kaum waren sie aus dem Haus, schon sind sie wieder da: Wegen der Corona-Krise wurden die Universitäten von Sasha, 18, und Malia Obama, 21, geschlossen. Nun ist also die ganze Familie wieder zu Hause vereint.
«Es ist, als ob die Götter mich bestrafen wollen und uns die beiden wieder zurück geschickt haben», witzelt Michelle Obama, 56, während eines Telefon-Gesprächs mit Talk-Masterin Ellen DeGeneres, 61. Sie habe sich doch so gefreut, die Kinder endlich aus dem Haus zu haben.
Michelle schlägt aber auch nachdenkliche Töne an: Sie findet die aktuelle Zeit sei eine gute Übung, um zu sehen, dass wir gar nicht so viel brauchten, um dankbar dafür zu sein, was wir haben – zum Beispiel ein Dach über dem Kopf und eine Familie.
«Wir sind einfach glücklich, dass wir zusammen sind», sagt Michelle Obama. Und da nun etwas Ruhe in den sonst so hektischen Alltag eingekehrt sei, habe man plötzlich wieder Zeit für ausgiebige Gespräche.
Michelle und ihre Familie versuchen, trotz der aussergewöhnlichen Situation, etwas Normalität zu bewahren und die Tage zu strukturieren. So sind Malia und Sasha während des Telefons in ihren Zimmern am büffeln und absolvieren ihre Uni-Kurse per Internet. Wo Barack, 58, gerade ist, wisse sie gar nicht – «vermutlich am Telefonieren».
Aber obwohl alle ihre Aufgaben von zu Hause aus erledigen: «Bei uns heisst es momentan oft ‹Netflix und Chill›», verrät Michelle.
Zum Video des Telefon-Gesprächs schreibt die 56-Jährige auf Instagram: «Social distancing kann schwierig sein, aber es muss nicht sein, dass man sich isoliert und alleine fühlt.» Ihr Tipp: Wenn sie selber unruhig werde, helfe es ihr, mit einem lieben Menschen zu telefonieren.