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Babynamen, Wohnorte, Erziehungsstil

Die Queen redet royalen Eltern ganz schön viel rein

Die Queen ist eine richtige Matriarchin. In ihrer Familie, der Royal Family, hat sie bei ziemlich vielen Angelegenheiten das letzte Wort. So hat sie unter anderem bei Prinzessin Beatrices Vornamen nach der Geburt ein Veto eingelegt. Doch wo mischt die Queen sich noch alles ein?

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Queen Elizabeth II. Prinzessin Beatrice

Die Queen mit ihrer Enkeltochter, Prinzessin Beatrice, die eigentlich ganz anders heissen sollte. Aber der ursprüngliche Name passte der Queen nicht.

Getty Images

Prinzessin Annabel. Na, wie tönt das?

Annabel bedeutet «die Liebenswerte» oder «die Schöne aus Gottes Gnaden». Einen passenderen Namen kann man sich für eine Prinzessin kaum vorstellen, oder? Annabel war auch der Baby-Vorname, den Sarah «Fergie» Ferguson und Prinz Andrew (beide 62) eigentlich für ihre erstgeborene Tochter ausgewählt hatten. Doch es kam anders. Die älteste Tochter des königlichen Skandal-Ex-Paares heisst Beatrice Elizabeth Mary Mountbatten-Windsor of York und ist unter dem Titel Prinzessin Beatrice (33) bekannt.

Darum heisst Prinzessin Beatrice nicht Annabel

Wie es dazu kam, dass Beatrice statt Annabel in Prinzessin Beabeas Pass steht? Durch ein Veto der Queen, wie in der britischen Presse behauptet wird.

Nach der Geburt von Prinzessin Beatrice am 8.8.1988 brauchten Prinz Andrew und Fergie satte zwei Wochen, um endlich den Namen ihrer Tochter bekanntzugeben. Offenbar gab es hinter den Kulissen Unstimmigkeiten darüber, wie die Queen-Enkelin heissen solle. Queen Elizabeth habe den Namensvorschlag von Andrew und Fergie abgeschmettert. Annabel töne viel zu «yuppie», so ihre Begründung. Als Yuppie bezeichnet man gemeinhin einen eher jungen, karrierebewussten Menschen, der viel Wert auf seine äusseren und relativ wenig Wert auf seine inneren Werte legt.

Ob die Queen mit ihrer Einschätzung richtig lag? Wir möchten wissen, welcher Name euch besser gefällt. Stimmt ab!

Die Queen redet ihren Familienmitgliedern immer wieder rein

Es ist nicht die einzige Gelegenheit, bei der die Queen als Matriarchin und Monarchin ein Machtwort gesprochen hat. Als Königin steht es Elizabeth II. nämlich zu, im Liebes- und Familienleben ihrer Verwandtschaft mitzumischen, wie es ihr beliebt. Hier ein paar Beispiele:

Die Queen hat das Sorgerecht für ihre Enkel- und Urenkelkinder: Wahre Geschichte. Prinz William (39) und Herzogin Kate (40) müssen sich die elterliche Sorge für ihre drei Kinder mit der Monarchin teilen. Zum Glück lässt diese das Paar praktisch unbehelligt gewähren. Nur einmal habe sie was zu meckern gehabt, heisst es aus dem Palast. Offenbar behagt es der Queen nicht, dass Prinz George (8), Prinzessin Charlotte (6) und Prinz Louis (4) so viel Zeit mit ihren Eltern in der Küche verbringen. Die Küche ist in den Augen der Queen ein Ort für Angestellte, nicht für Mitglieder der Königsfamilie.

Die Queen entscheidet, wo ihre Nachkommen wohnen: Als Prinz Harry (37) und Herzogin Meghan (40) heirateten, bekamen sie von Queen Elizabeth II. das Frogmore Cottage auf dem Gelände des Windsor Parks zugeteilt. Besonders Meghan soll das überhaupt nicht in den Kram gepasst haben. Sie habe sich gewünscht, auf Windsor Castle zu residieren, und sich in den dortigen 775 Zimmern einzunisten, heisst es.

Die Queen entscheidet, wen man lieben darf: Wann immer ein direkter Nachfahre oder eine direkte Nachfahrin der Königin sich verliebt und eventuell daran denkt, eine eigene Familie zu gründen, muss die Queen der neuen Beziehung ihren Segen geben. Nur hat sie sich offenbar auch schon verkalkuliert. Scheidungen und Skandalehen sind in royalen Kreisen ja nicht gerade eine Seltenheit.

Von KMY am 4. Juni 2022 - 08:04 Uhr