Als Kind glaubte Orlando Bloom, 44, der Ehemann seiner Mutter sei sein Vater. Auf dem Papier ist es seit seiner Geburt so festgehalten. Doch eines Tages beschloss Orlandos Mutter, ihrem Sohn die Wahrheit zu sagen: Orlando ist kein eheliches Kind, er ist aus einer heimlichen Liebschaft mit einem Freund der Familie entstanden.
Der guten Familienbezieung tat das kleine Lügengespinnst offenbar keinen Abbruch. Orlando pflegt zu seinem leiblichen Vater mittlerweile eine sehr innige Beziehung. Auf seinem Wikipedia-Profil sind sogar zwei Väter angegeben: Sein rechtlicher Vater, der südafrikanische Bürgerrechtler und Journalist Harry Bloom, und sein leiblicher Erzeuger, Colin Stone.
«Du hast mir Weisheit, Freundlichkeit und Mitgefühl beigebracht und was es bedeutet, jemand zu sein, auf den sich Menschen verlassen können. Lektionen, die ich weiter tragen werde, um sie mit meinem Jungen und dem kleinen Mädchen zu teilen. Ich liebe dich», so gratulierte Orlando Bloom seinem leiblichen Vater Colin Stone im vergangenen Jahr zum Vatertag.
Tobey Maguire, 46, hatte keine einfache Kindheit. Sein Vater Vincent verliess die Familie, als Tobey zwei Jahre alt war. Er musste insgesamt 12 Mal die Schule wechseln. Und als er 18 war, kam sein Vater sogar für zwei Jahre ins Gefängnis. Er war beim Versuch, eine Bank auszurauben, erwischt worden.
Ein bisschen Gangsterblut fliesst auch in Tobeys Adern. Er liebt das Pokern so sehr, dass er vor zehn Jahren eine Anklage wegen der Teilnahme an illegalen Poskerspielen am Hals hatte.
Bei Hollywood-Schätzchen Reese Witherspoon, 45, wirkt gegen aussen hin alles perfekt. Vielleicht zu perfekt. Wer sich mit der Familiengeschichte der Witherspoons befasst, stösst auf ein gruseliges Verbrechen, das einen erschauern lässt, wie es sonst nur die schlimmsten Horrorfilme schaffen.
2002, in dem Jahr, in dem Reese als Hollywoodstar so richtig durchstartete, machte auch ihr Bruder John Schlagzeilen. Allerdings im kriminellen Bereich. Er wurde angeklagt, in ein Haus in Tennessee eingedrungen zu sein und sich an einer Frau, die dort auf dem Sofa schlief, sexuell vergangen zu haben.
Demi Moore, 58: Die Kult-Schauspielerin hatte eine herausfordernde Kindheit. Ganze 30 Mal musste sie mit ihrer Mutter und deren Partner den Wohnort wechseln. Schliesslich beging ihr Stiefvater Suizid.
Mariah Carey, 51: Während die Sängerin einen Hit nach dem anderen produizerte und Millionen scheffelte, hielt sich ihre Schwester Alison mit Prostitution über Wasser. Aber das ist nicht alles: Ihre Schwester hatte bereits in der Kindheit versucht, Mariah an einen Zuhälter zu vermitteln und als Kinderprostituierte zu verkaufen.
Paris Hilton, 40: Das frühere It-Girl soll doch tatsächlich von einem waschechten Mafiaboss abstammen. Zumindest behaupten Hilton-Biograf Jerry Openheimer, Paris' Grossmutter Kathy Richards soll mit der Mafia angebandelt haben.
Woody Harrelson, 60: Als Woody noch ganz klein war und weit weg davon, ein berühmter Hollywoodstar zu werden, kam sein Vater hinter Gitter. Grund: Er hatte einen Geschätsmann umgebracht. Später verübte der Straftäter ein weiteres Tötungsdelikt, was ihn bis an sein Lebensende Hinter Gitter brachte.
Charlize Theron, 46: Die südafrikanische Schauspielerin musste als Teenager mitansehen, wie ihre eigene Mutter ihren Vater erschoss. Es war Notwehr. Der Vater hatte alkoholisiert und bewaffnet seine Familie angegriffen. Ob sich Charlize deswegen entschieden hat, ihre beiden Adoptivkinder ohne Vater aufzuziehen?