Man könnte meinen, dass kleinen Prinzessinnen und Prinzen das gute Benehmen quasi in die Wiege gelegt worden ist. Dass dem nicht so ist, beweist vor allem Prinz Louis (6) immer wieder. Mal sitzt er gelangweilt auf einer Tribüne, ein anderes Mal vertut sich der jüngste Spross von Prinz William (42) und Prinzessin Kate (42) die Zeit damit, eine Grimasse nach der anderen zu schneiden.
Während das Nesthäkchen also immer mal wieder die volle Aufmerksamkeit auf sich zieht, machen seine älteren Geschwister Prinz George (11) und Prinzessin Charlotte (9) zumindest in Sachen schlechtes Benehmen fast nie von sich reden. Zum einen ist das sicher auch der Verdienst der Norland-Nanny, auf die William und Kate schwören. Zum anderen legen auch der Prinz und die Prinzessin selber viel Wert auf eine äusserst gute Kinderstube.
Dabei setzen die Eltern unter anderem auf eine Methode, die Prinz William bestens aus der eigenen Kindheit kennt und die er nun in die Erziehung seiner Nachkommen einfliessen lässt. Genau wie es Williams Mutter Diana (†36) mit William und seinem Bruder Prinz Harry (39) gemacht hat, tut es nun William mit seinen Kindern. Und zwar lässt er sie Dankesbriefe schreiben.
Diana wollte, dass ihre Söhne das wahre Leben kennenlernen
William und Kate haben es in ihrer Erziehung etabliert, dass ihre Kinder allen Menschen, die ihnen geholfen haben oder sonst Gutes tun, einen Brief schicken. Ganz allgemein lassen die Royals viel von Diana in ihr eigenes Familienleben einfliessen. Williams Mutter war es von Anfang an wichtig, dass ihre Söhne das wahre Leben jenseits der Schlossmauern kennenlernen.
So nahm Diana ihre Söhne schon früh an Wohltätigkeitsveranstaltungen mit. Sie betonte stets, dass sie auf keinen Fall will, dass ihre Jungs denken, das Schlösser, Nannys und Schrotflinten die einzige Realität sind.