«Wir erwarten bald unser kleines Wunder.» Mit diesen Worten verkündete Belinda Bencic (26) die schöne Nachricht: Sie und ihr Partner Martin Hromkovic (41), der zugleich ihr Trainer ist, erwarten Nachwuchs. Wie die Tennisspielerin auf Instagram weiter schreibt, können sie und Martin es kaum erwarten, ihr Baby endlich kennenzulernen. Der Geburtstermin soll im Frühling 2024 sein.
Im Podcast «Let's not talk about Tennis» von Swiss Tennis erzählt die Ostschweizerin nun, wie es ihr bislang in der Schwangerschaft ergangen ist. Ungewohnt scheinen für sie die Schwangerschafts-Gelüste. So sagt Bencic: «Jetzt, wo ich schwanger bin, habe ich manchmal Lust auf etwas exakt Spezifisches.» Dies sei etwa kürzlich auf einem Flug von Mexiko zurück in die Schweiz der Fall gewesen.
Im Grunde sei es ihr nicht sehr gut gegangen. Sie habe gar keine Lust gehabt, zu essen – ausser etwas ganz Bestimmtes: «Ich hatte mega Lust auf Spätzli mit Fleisch in Paprikasauce.» Dies sei eines ihrer Lieblingsgerichte, das ihre Mutter und Grossmutter oft kochen würden. Zu Bencics Erstaunen wurde ihr dann von Austrian Airlines genau dieses Menü serviert. Im Podcast sagt sie: «Ich konnte mich kaum einkriegen und habe so ein grosses Glück empfunden in dem Moment.»
Zu Hause passiere es ihr seit der Schwangerschaft ausserdem öfter, dass sie etwas koche, dann davon probiere und finde: «Wäh, das will ich gar nicht essen.» Normalerweise passiere ihr das nicht, «nur jetzt in dieser speziellen Situation».
Belinda Bencic findet, Kinder müssen Fehler machen
Zum Thema Kindererziehung sagt Belinda Bencic: «Ich finde, Kinder müssen Fehler machen.» Es bringe nichts, ständig zu sagen: «Halte den Finger nicht in die Steckdose.» Kinder würden Dinge sowieso ausprobieren. «Vielleicht wird es weh tun und es wird auch mir weh tun, aber anders werden sie es nicht lernen», meint der Tennis-Star.
Sie selbst werde wohl ihren Hang zum Perfektionismus ein Stück weit ablegen müssen, ist sich Bencic bewusst. Sowieso wäre sie manchmal gerne «etwas gechillter». Als Mutter werde sie lernen müssen, Prioritäten zu setzen und Dinge auch mal durchgehen zu lassen. Dazu sagt Bencic: «Ich glaube, das wird mir guttun.»