Prinz George (10), Prinzessin Charlotte (8) und Prinz Louis (5) können sich aufs neue Schuljahr freuen: Seit dem letzten Jahr besuchen die Kinder von Prinz William (41) und Herzogin Kate (41) die renommierte Lambrook School – genau wie einst ihr Vater Prinz William, Grossvater Prinz Charles (74) und Urgrossvater Prinz Philip (†99). Die Schule hat dann auch einiges zu bieten: Sie verfügt etwa über einen eigenen Golfplatz, ein Hallenbad, ein Tanzstudio und diverse Sportplätze auf denen zum Beispiel Lacrosse, Basketball, Rugby, Fussball und Badminton gespielt wird. Ausserdem fördert die Schule den Bezug zur Natur und beherbergt viele Tiere.
Hier erfahrt ihr, welche weiteren Schulen von Royals besucht werden oder wurden:
Das Eton College
Das Eton College wurde 1440 von König Henry VI. gegründet. Damals war es keine Schule für privilegierte Kinder, sondern für solche aus verarmten Familien, denen man eine kostenlose Schulbildung bieten wollte. Heute ist das Eton College eine der bekanntesten Privatschulen Grossbritanniens und nur für Jungs zugänglich. Prominente ehemalige Schüler sind Prinz William, Prinz Harry und Prinz Edward sowie die früheren britischen Premierminister Boris Johnson und David Cameron. Die Kosten für das Internat belaufen sich gemäss news.at auf rund 56'000 Euro pro Jahr.
Das Marlborough College
Das Marlborough College in der Grafschaft Wiltshire wurde einst von Herzogin Kate und Prinzessin Eugenie besucht. Gegründet wurde es 1843 als Schule für die Söhne von Geistlichen der Anglikanischen Kirche. Heute besuchen jährlich rund 800 Schülerinnen und Schüler die Privatschule. Die Kosten für ein Jahr betragen 45'000 Euro.
St. George's School
Ursprünglich wurde das Internat 1877 in Berkshire als Jungs-Schule gegründet. 1904 wurde daraus ein Internat für Mädchen, an dem unter anderem Prinzessin Beatrice von 2000 bis 2007 die Schulbank drückte. Sie absolvierte dort ihre Matura in Schauspiel, Geschichte und Film und amtete sogar als Schulsprecherin. Ganz in der Nähe der Schule liegt die berühmte Pferderennbahn von Ascot. Eltern der Schülerinnen bezahlen pro Jahr über 42'000 Euro.
Das Schweizer Elite-Internat Le Rosey am Genfersee beherbergte in der Vergangenheit schon manchen Adeligen. Zu den Schülern zählten etwa Prinz Rainier III. von Monaco, der Shah von Iran, Erbgrossherzog Guillaume von Luxemburg und König Albert II. von Belgien. Das Internat wurde 1880 gegründet und gilt als das teuerste weltweit. Pro Jahr belaufen sich die Schulkosten geschätzt auf 100'000 Euro. Nicht inklusive sind Kosten für Ausflüge und Ähnliches. Nebst dem Standort in Rolle stehen den Schülerinnen und Schülern auch Chalets in Gstaad zur Verfügung.
UWC Atlantic College
Bevor Prinzessin Leonor von Spanien Mitte August ihre Militärausbildung in Angriff nahm, besuchte sie das UWC Atlantic College in Wales. Eine ihrer Kommilitoninnen hatte ebenfalls blaues Blut: Prinzessin Alexia der Niederlande. Die Kosten für die Ausbildung sollen sich pro Jahr auf knapp 80'000 Euro belaufen. Allerdings erhalten jeweils zirka 75 Prozent der Schülerinnen und Schüler ein Teil- oder Vollzeit-Stipendium. Das heisst es entscheidet nicht nur das Portemonnaie über die Aufnahme an die UWC, sondern die Intelligenz und schulischen Leistungen der Bewerberinnen. So mussten auch die Prinzessinnen ein anonymes Aufnahmeverfahren durchlaufen. Vor Leonor und Alexia besuchten bereits König Willem-Alexander und Prinzessin Elisabeth von Belgien das College.
Anfangs 2020 besuchten die vier Kinder von Kronprinz Frederik und Kronprinzessin Mary von Dänemark für drei Monate die Lemania-Verbier International School im Wallis. Verbier ist schon seit Jahren der Lieblings-Skiort der dänischen Royals. Also beschlossen sie, den Winter gleich als ganze Familie in der Schweiz zu verbringen. Ausserdem handle es sich um eine «fantastische Schule», welche ihre Kinder hier besuchen können, betonte Mary damals. Die Schule ist in einem typischen Walliser Chalet untergebracht und liegt im Zentrum von Verbier. Der Unterricht ist zweisprachig, Französisch und Englisch. Ziel der Schule ist gemäss deren Website, «dass die Schüler selbstbewusste, kreative und kritische Denker werden, die hart arbeiten und ihr Bestes geben». Ein Jahr an der Lemania-Verbier International School soll 27'000 Franken aufwärts kosten.