Eine Spur der Verwüstung zieht sich durch das Wohnzimmer von My-Sports-Programmchefin und Moderatorin Steffi Buchli, 41. Der Grund ist allerdings nicht etwa eine ausgelassene Party mit Bier und Wein.
Wer weiss, womöglich mag Steffi Buchli selbst auch gerne Einhörner, doch in diesem Fall gehen wir davon aus, dass der Vierbeiner in der Zimmerecke eher zur Kindergeburtstags-Deko gehört. So wie auch das gefühlt tausendteilige Playmobil-Spielhaus, das verstreut auf dem Boden liegt, als wäre ein Tornado darüber gefegt. Oder eben, wilde Kinderhände.
Am Tisch, inmitten von Geschenken und Süssigkeiten sitzt Karlie, das Geburtstagskind. Vier Jahre alt ist die Kleine geworden und hat – dem Chaos nach zu urteilen – ihren Tag in vollen Zügen genossen. Oder vielleicht sollte man sagen, in vollen Zuckerschüben. Zum Foto auf Instagram schreibt Mama Buchli dann auch: «Es war wie bei ‹Hangover›, einfach ohne Alkohol.» We feel you!
Wir lieben unsere Kinder und jede Party, die wir anlässlich ihrer Geburtstage auf die Beine stellen dürfen. Wir leugnen aber nicht, dass sie gespickt sind mit leichten Panikanfällen, wenn die Horde Halbwüchsiger (zuckerbedingt) ausser Rand und Band gerät. In solchen Momenten schiessen uns folgende Gedanken durch den Kopf:
- Hoffentlich überleben alle.
- Wie viel Zucker passt in ein Kind?
- Soll ich die Geschenke schon heute oder erst morgen ins Brockenhaus bringen?
- Hat Klein-Jakob jetzt eine Nuss- oder Glutenallergie?
- Wie bringe ich den Kaugummi aus den Haaren des Nachbarskindes?
- Ist es asozial, die Kinder einfach vor den Fernseher zu setzen?
- Wie bitte? Montagsmaler ist kein cooles Partyspiel mehr?
- Seit wann zum Teufel muss man den Partygästen Abschiedsgeschenke mitgeben?
- Wie sehr hänge ich an unseren Möbeln?
- Wie schaffen das die anderen Eltern, heil durch diesen Wahnsinn zu kommen?
- Aaah, so fühlt sich also ein Tinnitus an!
- Wann ist endlich 17 Uhr?
- Hilfe!