Sie spricht aus, was viele Mütter von Babys denken, fühlen und sich nicht getrauen, offen darüber zu reden. Stéphanie Berger (45) hat vor acht Monaten ihren zweiten Sohn Maximilian zur Welt gebracht. Daraus, dass der kleine Bub seine berühmte Mutter immer mal wieder an die Grenzen bringt, macht die Ex-Miss und Ex-Comedienne, die mit einem früheren Partner bereits Sohn Giulien (12) hat, kein Geheimnis.
Das Baby kommt alle drei Stunden
Zu herzigen Baby-Bildern in ihrer Instagram-Story schreibt Berger, dass Maximilian trotz seines Alters von acht Monaten noch nicht durchschläft. Er habe zwar auch schon sechs Stunden am Stück geschafft. Aktuell aber kommt der Kleine alle drei Stunden. Die Gründe sind vielfältig: Zahnen, Wachstumsschübe, Verarbeitung.
Der Schlafmangel geht nicht spurlos an Berger vorbei. So offenbart die Zweifach-Mama, dass sie gelernt hat, dass es okay ist, an die eigenen Belastungsgrenzen zu kommen und es nicht immer nur toll zu finden. «Es gibt Tage da bin ich so müde, dass ich nur gegen mich selber kämpfe», schreibt Berger.
Sie habe dann schlichtweg keine Nerven, sei gestresst und schlecht gelaunt. Zum Schluss bringt es Stéphanie konkret auf den Punkt: «Vor allem frustriert, weil Schlafentzug das Schlechteste in mir hervorbringt.»
An ihrer Mutterliebe ändert die strenge Zeit natürlich nichts, beteuert Berger. Dennoch ist ihr aber die Liebe zu sich selber genau so wichtig. Dazu schreibt sie: «So sehr ich meine Kids liebe, so bin ich nicht gewillt, mich aufzugeben. Ich nehme mir Freiräume, Zeit für mich. Denn ich möchte die beste Mama sein. Die entspannt und lustig ist.»
Das könne sie nur, wenn sie gut für sich selber sorge, ist sich Berger sicher. «Selbstfürsorge ist nicht egoistisch, sondern gesund.»
«Ihr könnt mich mal!»
Stéphanie Berger über Schuldgefühle
Was simpel und einfach klingt, fällt aber auch Berger nicht immer nur einfach. So sind ihr auch Schuldgefühle bestens bekannt. Dazu schreibt sie aber selbstsicher: «Zu Schuldgefühlen sage ich: Ihr könnt mich mal!»
Am Ende holt Berger zur grossen Liebeserklärung an alle Mütter da draussen aus: «Du bist eine Heldin» und «Du bist die beste Mama für deine Kids».
Mutige und wichtige Worte von Berger. Zumal es sicher im ersten Babyjahr ein Fakt ist, dass Eltern früher oder später unter Schlafmangel leiden. Aber nicht verzagen, liebe übermüdete Mamas und Papas, wir kennen da eventuell einen Trick, wie ihr euer Baby vielleicht (noch) nicht zum Durchschlafen, aber zumindest zum Weiterschlafen bringt. Mehr dazu gibt es hier.
Und hier haben wir noch Tipps, wie ihr eure Kinder ins Bett bringt, wenn sie schon etwas grösser sind und keine Lust auf Pfusen haben. Wir wünschen viel Erfolg und gute Erholung!