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Erstes Baby mit 46

FDP-Nationalrätin Christa Markwalder ist Mutter geworden

Schöne News von Christa Markwalder: Die FDP-Nationalrätin hat vor rund vier Wochen ihr erstes Kind zur Welt gebracht. Zudem verriet sie im Rahmen des Sechseläuten, dass sie im Februar den Vater ihres Babys geheiratet hat.

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Christa Markwalder

FDP-Nationalrätin Christa Markwalder hat vor vier Wochen ihr erstes Kind zur Welt gebracht.

imago/Ukrainian News

Während sich der Sechseläuten-Böögg am vergangenen Montag ganze 38 Minuten Zeit liess, bis er endlich explodierte und uns damit einen schlechten Sommer prognostizierte, sorgte Christa Markwalder (46) an den Feierlichkeiten für weitaus schönere News: Die FDP-Nationalrätin ist vor vier Wochen zum ersten Mal Mutter geworden.

Im Interview mit TeleZüri sagte Markwalder, dem Baby gehe es sehr gut und es werde gerade zum ersten Mal vom Grossmami gehütet. Auch den Namen des Kleinen verriet die Politikerin: Ihr Sohn heisst Michel Luca. 

 

«Ein fantastisches Kind»

Doch nicht nur zum Baby darf man Christa Markwalder gratulieren, sondern auch zur Hochzeit. Im Februar hat sie den Avenir-Suisse-Direktor Peter Grünenfelder (54) geheiratet. Er ist ein sichtlich stolzer Papi und bezeichnete die Geburt als «bombiges Erlebnis». Über seinen Sohn sagte Grünenfelder: «Er ist ein fantastisches Kind, das schönste Kind.» Er wisse, dass das alle Eltern sagen, aber ihr Kind sei wirklich ein wunderschönes Kind. Das hätten im sogar die Hebammen bestätigt. Michel Luca sei gerne beim Mami, gerne beim Papi und einfach «ein friedliches Kind».

Dazu, wie sich Markwalder und Grünenfelder künftig mit dem Neugeborenen organisieren werden, meinte die FDP-Nationalrätin: «Die Organisation müssen wir uns noch ausdenken. Wir haben zum Glück noch einige Wochen Zeit, bis ich wieder voll einsteige.» Es werde sicher nicht ganz einfach. Peter Grünenfelder sagte dazu: «Wir haben zum Glück zwei fantastische Grossmamis.»

Spätes Mutterglück bringt Risiken und Vorteile

Mit ihren 46-Jahren wurde Christa Markwalder verhältnismässig spät Mami. Gemäss statista.com sind Mütter in der Schweiz bei der Geburt des ersten Kindes im Durchschnitt 31.1 Jahre alt. In den letzten Jahren ist das Alter der gebärenden Frauen kontinuierlich gestiegen.

Erst kürzlich sprach Comedienne Stéphanie Berger (44) im SI Talk über ihre späte zweite Schwangerschaft und sagte: «Das Glück zu haben, mit 44 Jahren nochmal schwanger zu werden, ist ein absolutes Wunder.» Im Interview erzählte sie zudem, wie sehr sich ihre jetzige Schwangerschaft von der vor zwölf Jahren unterscheidet: «Die Schwangerschaft mit Giulien verlief reibungslos. Jetzt gab es Komplikationen.» Sie habe mehrmals Blutungen gehabt und in der siebten Woche ging sie sogar davon aus, das Kind verloren zu haben.

Auch übergriffige Kommentare zu ihrem späten Mutterglück musste Stéphanie Berger einstecken: «Einmal bemerkte jemand, das sei jetzt aber mutig, in dem Alter noch ein Kind zu machen.» Sie selbst sieht das anders und findet, Kinder älterer Mütter profitieren von deren Erfahrungsschatz. Das ist sogar wissenschaftlich erwiesen. Britische Forscher haben nämlich herausgefunden, dass Kinder von Müttern über 40 von deren angehäuftem Allgemeinwissen profitieren und durchschnittlich bessere Schulnoten nach Hause bringen – also auch mit höherer Wahrscheinlichkeit an der Universität studieren werden. Und damit nicht genug: Hier findet ihr weitere Vorteile einer späten Mutterschaft.

Von fei am 28. April 2022 - 14:53 Uhr