Fiona Erdmann (33) ist zwar ein deutsches Model, mit ihrer grossen Liebe und den gemeinsamen Kindern lebt sie jedoch seit ein paar Jahren in ihrer Wahlheimat Dubai. Vor nicht allzu langer Zeit hat die Familie ein neues Haus bezogen, das Fiona und ihr Partner Mo gemeinsam erbaut haben. Kurz bevor Söhnchen Leo (2) ihre Tochter Neyla (1 Monat) zur Welt kamen, bezog die Familie das neue Zuhause. Nun sind sie gleich doppelt mit Einleben beschäftigt: als neu vierköpfige Familie in noch fast ganz neuen vier Wänden.
Dass in den Sommerferien deswegen keine grossen Sprünge drin liegen, ist klar. «Vielleicht machen wir aber eine Staycation innerhalb der Emirate. So haben wir etwas weniger Aufwand und einen kurzen Anreiseweg», meint die ehemalige GNTM-Teilnehmerin.
Die erste grosse Reise für Neyla ist jedoch bereits in Planung: Im Spätsommer möchte das Model seine alte Heimat Deutschland besuchen. «Im August würde ich gerne mit meinem Mann und den Kinder nach Deutschland reisen, um Freunde und Familie zu besuchen. Aktuell ist aber noch nichts Konkretes geplant. Eine Reise hängt ganz von meiner kleinen Tochter ab und ob zum gegebenen Zeitpunkt eine Reise mit ihr dann möglich ist.»
Dennoch sorgt Fiona Erdmann bereits vor. Als Mutter von zwei Kleinkindern weiss sie genau: Je besser eine Reise organisiert ist, desto entspannter für alle mitreisenden Familienmitglieder. Planung sei das A und O, sagt sie. «Alles vor Abreise bestens vorplanen! Fangt früh genug an, die Koffer für eine Reise zu packen. Es kommen einem immer nochmal Sachen in den Kopf, an die man zunächst nicht gedacht hat. Ganz wichtig, dass man am besten alles doppelt einpackt, da sich die Kleinen gerne vollkleckern oder Kleinigkeiten im Urlaub verloren gehen können. Ein wichtiger Tipp: Legt euch für den Tag der Abreise am Abend vorher alles bereit. Somit könnt ihr den Tag der Abreise entspannter antreten und seid super vorbereitet.»
Auch fürs Packen hat Fiona, die bereits mit dem kleinen Leo Reiseerfahrung gesammelt hat, ein paar wertvolle Tipps auf Lager:
Wer mit Kleinkindern verreisen möchte, muss in erster Linie das richtige Einpacken, ist Fiona Erdmann offenbar überzeugt. Denn all ihre Reisetipps beziehen sich darauf, was in den Familienkoffer gehört:
- «Einen Rucksack mit allen Sachen, der immer griffbereit ist. Darin habe ich dann Feuchttücher, Wechselklamotten, Flasche und so weiter.»
- «Ganz wichtig, einen Ersatzschnuller. Schnuller gehen oft verloren oder kaputt, und dann ist das Geschrei gross.»
- «Auf jeden Fall genügend Klamotten. Und auch immer ein paar wärmere und dünnere Optionen mit einpacken. Man weiss ja nie, wie das Wetter letztendlich wird.»
- «Ganz wichtig sind Sonnenschutz und Mützen. Eine Kopfbedeckung und genug Sonnencreme muss immer parat sein.»
- «Ein smartes Babyphone, um meine zwei Kinder immer im Auge zu haben, wenn sie schlafen.
Für welches Modell von Babyphone sie sich entschieden hat, verrät Fiona Erdmann auf ihrem Instagram-Kanal:
Die zweifache Mama hat sich mit ihrer ehrlichen Art als Influencerin in den Sozialen Medien einen Namen gemacht. Sie traut sich, Tabu-Themen anzusprechen und bot im vergangenen Jahr nach einer tragischen Fehlgeburt im zweiten Schwangerschaftstrimester zahlreichen Frauen, die ähnliches erleben mussten, eine Plattform für Austausch und Trost.
Zwar wirkt ihr Instagram-Profil wie viele andere – fröhlich, ästhetisch, positiv – doch zu den schönen Bildern stellt Fiona Erdmann oftmals nachdenkliche Texte, in denen sie versucht, offen aus ihrem Mama-Alltag zu berichten und Fan-Fragen ehrlich zu beantworten. Das hat ihr eine grosse Glaubwürdigkeit eingebracht.
Immer wieder fragen Followerinnen sie um Rat. Gerade wurde sie nach dem Stillen gefragt. Darauf antwortete das Model in einer Story: «Leider konnte ich Leo nur 3 Monate stillen. Mit Neyla möchte ich das auf jeden Fall länger. Ich liebe diesen innigen Moment und Muttermilch ist und bleibt das Beste für ein Kind. Finde es ebenfalls viel praktischer als eine Flasche. Habe gerade wieder eine etwas steinige Reise mit dem Stillen.»
Im Krankenhaus sei noch alles rund gelaufen, denn ihre Doula habe ihr das Konzept des Hand Expressings erklärt: «Das hat mir extrem geholfen, Neyla direkt mit genügend Milch zu versorgen und der Brust direkt Signale zu geben, mehr zu produzieren.» Wie das Ausstreichen des Kolostrums genau funktioniert und ob es sich für euch eignet, erfahrt ihr auf der Infoseite von Stillförderung Schweiz oder in Absprache mit eurer Hebamme oder Stillberaterin.