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Grosi ist die Beste

Auch Rihanna setzt auf familieninterne Babybetreuung

Für die März-Ausgabe der britischen Vogue präsentiert sich Superstar Rihanna der Welt erstmals mit ihrem Baby. Nun zeigt Chefredaktor Edward Enninful einen Blick hinter die Kulissen – und da fiel uns etwas besonders auf.

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Rihanna mit Mutter Monica Braithwaite 2018

Nicht ohne die Mama: Wie viele andere Stars setzt Rihanna bei der Betreuung ihres Babys auf ihre Mutter, Monica Braithwaite.

Getty Images for Fenty Beauty

Schon im Interview zum Vogue-Cover gibt Rihanna (35) äusserst private Details aus ihrem jungen Familienleben preis. Und in dem Video, das Chefredaktor Edward Enninful nun zur Entstehung der Story teilt, können Fans gleich nochmals ein paar intime Momente des Superstars erhaschen. Was uns dabei – neben dem unglaublich süssen Baby – speziell aufgefallen ist: Wie selbstverständlich Rihannas Mama Monica Braithwaite zur Familie gehört. Wie herzlich sie und Rihannas Partner A$AP Rocky (34) miteinander agieren, wie wichtig die Rolle der «Grandma» rund ums Fotoshooting ist, wie selbstverständlich es für sie ist, ihrer Tochter das Baby für die ikonenhaften Fotos zu reichen.

Das alles macht klar: Grosi Monica ist eine wichtige Bezugsperson des Kleinen. Rihanna setzt bei der Betreuung ihres Goldschatzes ganz offensichtlich auf die Familie – wie so viele anderes Stars auch. Das hat ganz viele Vorteile.

Vorteile von familieninterner Kinderbetreuung 

  • Die Betreuenden sind den Kindern schon vertraut.
    Meistens kennt das Baby die Grosseltern (oder die anderen Familienangehörigen) schon von klein auf und muss nicht erst in einem längeren Prozess mit ihnen bekannt gemacht werden. Die Grosseltern kennen das Kind schon, seine Vorlieben, Macken, Allergien. Und sein Lieblingszmittag.
     
  • Sie sind auch den Eltern vertraut. 
    Auch vielen Erziehungsberechtigten fällt der Abschied von den Kindern am leichtesten, wenn sie sie Familienangehörigen übergeben können – weil eben: Es bleibt dann in der Familie. Fühlt sich anders an als «fremdbetreut».
     
  • Sie sind wie ein zweites Zuhause. 
    Für viele Kinder wird die Wohnung der Grosseltern durch regelmässiges Hüten wie ein zweites Zuhause. Wo die Eltern vielleicht auch sogar mal eine Nacht für die Kleinen «buchen» können.
     
  • Sie sind zeitlich flexibel. 
    Dauert Mamas letzte Sitzung etwas länger? Hat Papa den Zuganschluss verpasst? Kann man sich in der Kita nicht leisten. Oder sicher nicht mehrmals. Für Opa und Oma allerdings ist das meist kein Problem. 
     
  • Sie betreuen auch kranke Kinder. 
    Bindehautentzündung? Fieber? Windpocken? Für die meisten Betreuungsangebote ein No-Go – ausser für Familienangehörige, die selbst gesund sind und sich den Kleinen trotzdem annehmen. 
     
  • Sie können sich voll auf unsere Kinder einlassen.
    Die meisten Grosseltern, die sich zum Hüten zur Verfügung stellen, geniessen dies auch, und geben sich entsprechend gern mit den Kindern ab.
     
  • Sie haben keine Betriebsferien.
    Auch Familienangehörige sind natürlich nicht immer verfügbar – aber mit ihnen kann man gemeinsam planen, wann genau das ist.
     
  • Wir können ihnen alles sagen. 
    Es gibt Momente und Herausforderungen im Laufe der Kinderjahre, die wir lieber in der Familie behalten. Und das eben auch an Tagen, in denen wir Eltern die Kinder nicht selber betreuen können. 
     
  • Sie schicken uns Bilder. 
    Es ist schön, während eines langen Arbeitstages mal ein Foto zu bekommen oder ein kurzes Update, wie es den Kleinen geht. Familienangehörige machen das. Wahrscheinlich. Wenn wir wollen.
     
  • Sie sind kostengünstig. 
    Ihre Dienste sind unbezahlbar – aber meistens die kostengünstigste Variante von allen. Manche bestehen sogar darauf, die Care-Arbeit ganz ohne Lohn zu tun. Ob und wie viel man Grosseltern fürs Hüten der Enkelkinder bezahlen soll, muss jede Familie für sich selbst herausfinden.

Wenn Grosseltern ihre Enkelkinder hüten, ist das aber nicht nur für die Kleinen und ihre Eltern toll – sondern tut auch Oma und Opa selbst gut, wie eine Studie aufzeigt. Und wie das glückliche Strahlen von Rihannas Mama im obigen Video beweist.

Von am 2. März 2023 - 18:00 Uhr