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«Es sah nicht gut aus»

Gwyneth Paltrow wäre bei der Geburt von Apple fast gestorben

Dramatische Enthüllung von Gwyneth Paltrow: In einem Podcast erzählt die Schauspielerin, dass sie bei der Geburt ihrer Tochter Apple mit dem Leben gekämpft hat. Auch die Kleine sei damals fast gestorben.

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Gwyneth Paltrow

Gwyneth Paltrow erzählt, wie dramatisch die Geburt ihrer Tochter Apple war.

NBCU Photo Bank via Getty Images

Sie ist bereits 17 Jahre alt und sieht ihrer Mutter verblüffend ähnlich: Während Gwyneth Paltrow, 49, ihre Tochter Apple lange strikt aus dem Rampenlicht raushielt, postet sie nun ab und an Bilder mit dem Teenager. Zuletzt bekamen die Fans der Schauspielerin Apple zum «Tag der Töchter» zu sehen, den Gwyneth zum Anlass nahm, der 17-jährigen eine Liebeserklärung zu machen.

Nun offenbarte Gwyneth im Podcast «Armchair Expert» von Dax Shepard, dass Apples Start ins Leben alles andere als einfach war. Sie und die Kleine wären bei der Geburt nämlich fast gestorben. Ein Notkaiserschnitt habe sie gerettet. Gwyneth erinnert sich: «Ich hatte zwei Kaiserschnitte. Meine Tochter war ein Notfall. Es war verrückt – wir wären fast gestorben. Es war gar nicht gut.» Zuvor lag sie bereits 70 Stunden in den Wehen.

 

Die durch den Kaiserschnitt entstandene Narbe habe ihr später noch komische Gefühle beschert: «Man hat eine grosse Narbe quer über den Körper und denkt: ‹Oh, wow, die war früher nicht da.›» Es sei nicht so, dass das für sie schlimm ist, aber wenn sie die Narbe sehe, denke sie sich schon: «Oh, mein Gott!»

Zudem sei sie froh, dass es vor 17 Jahren noch kein Instagram gab. Denn heute werde man permanent mit Bildern gefüttert, die einem suggerieren, wie man auszusehen habe. Sehe sie Bilder von Frauen, die gerade erst entbunden haben und bereits wieder einen Waschbrettbauch präsentieren, denke sie sich bloss: «So habe ich also nicht ausgesehen.»

 

Müttersterblichkeit auf weltweitem Tiefstand

Was sich in den letzten Jahren jedoch positiv entwickelt hat, ist die Anzahl der Todesfälle bei Geburten. Gemäss Schätzungen der Vereinten Nationen waren die Kinder- und Müttersterblichkeit 2018 auf einem neuen Tiefstand. Wie unicef.de damals schrieb, sind die Todesfälle von Kindern seit 2000 um fast die Hälfte zurückgegangen und die Todesfälle von Mütter um mehr als einen Drittel. Dies gelang hauptsächlich durch den verbesserten Zugang zu bezahlbarer und guter Gesundheitsversorgung.

Die Überlebenschancen von Mütter und Kinder sind jedoch weltweit extrem ungleich verteilt: 80 Prozent aller Todesfälle von Müttern und Kindern ereigneten sich zur Zeit der Datenerhebung im südlichen Afrika und südlichen Asien. Zudem ist für Frauen im südlichen Afrika ist das Risiko, im Laufe ihres Lebens während der Schwangerschaft oder Geburt zu sterben, 1:37. Zum Vergleich: In Europa ist dieses Risiko 1:6500.

Von fei am 28. Oktober 2021 - 16:58 Uhr