Mit viel Kitsch und Klimbim hat Weihnachten in den USA einen ganz besonderen Stellenwert. Auch Herzogin Meghan (42), die mit Ehemann Prinz Harry (39) und den Kindern Archie (4) und Lili (2) an der Westküste lebt, macht mit! Auf dem roten Teppich der «Variety Power of Women»-Veranstaltung in Los Angeles hat die ehemalige Schauspielerin verraten, welche Festtags-Tradition sie besonders geniesst, seit sie Mama ist. «Ich liebe es, den Christbaum mit meinen Kindern aufzustellen und zu dekorieren.»
«Jetzt, da unsere Kinder grösser werden, kreieren wir neue Weihnachts-Rituale. Und wir lieben jeden Augenblick davon.»
Herzogin Meghan
Solange ihre Kinder so klein seien, versuche sie, jeden Moment mit ihnen bewusst zu geniessen, sagt die Herzogin zum Magazin «People». Und zu Journalisten von «E! News» meint sie: «Jetzt, da unsere Kinder grösser werden, kreieren wir neue Weihnachts-Rituale. Und wir lieben jeden Augenblick davon.»
Darum lieben Kinder Rituale
Auch Archie und Lilibet werden, wie alle Kinder, Rituale, Bräuche und Traditionen lieben. Bestimmt ist euch auch schon aufgefallen, dass Kinder gewisse Lieder oder Geschichten immer wieder hören wollen. Die Wiederholung gibt ihnen ein Gefühl der Geborgenheit und Sicherheit – das ist auch mit Traditionen, Bräuchen und Ritualen so, die sich übers Jahr hinweg wiederholen. Im Artikel «Darum lieben Kinder Rituale» erfahrt ihr den Zusammenhang zwischen wiederholten Alltagsmustern und der kindlichen Entwicklung.
Diese Weihnachtsrituale könnten Herzogin Meghan gefallen
Bei der Suche nach neuen Weihnachts-Ritualen sind wir Herzogin Meghan gerne behilflich. Denn neue Rituale bedeuten auch: mehr Spass und ganz viele magische Momente. Kann man davon je genug haben? Diese lustigen Traditionen aus aller Welt legen wir den Sussexes wärmstens ans Herz:
Einen Besen verstecken: Kleine Kinder im Alter von Archie und Lili lieben «Versteckis». Deswegen werden sie sich über eine lustige norwegische Weihnachtstradition freuen. In Norwegen versteckt man zu Weihnachten den Besen. Nicht, weil man sich vor der Hausarbeit drücken will, sondern aus Aberglaube. So können böse Geiser am Weihnachtsabend nicht auf Besen reiten.
Post an den Nordpol: Dem Weihnachtsmann einen Brief zu senden, gehört zu den magischsten Traditionen für kleine Kinder. Der Nikolaus hat viele verschiedene Anschriften. Falls ihr einen Brief aus der Schweiz senden wollt, gibt die Schweizerische Post folgende Adressen an: Weihnachtsmann, am Polarkreis, Rovaniemi. Oder: Christkind, Himmelspforte 1, Wienacht.
Den Weihnachtsbaum einspinnen: In der Ukraine dekoriert man den Weihnachtsbaum mit Schmuck, der aussieht, wie Spinnweben. Was gewöhnungsbedürftig tönt, ist ein sehr schönes Achtsamkeitsritual. Die Spinnweben erinnern Menschen daran, den Blick fürs kleine Glück nicht zu verlieren. Dahinter steckt die Geschichte einer armen Frau, die sich keinen Baumschmuck leisten konnte. Eines Morgens wachte sie auf und ihr Christbaum war mit Spinnweben überzogen, die im Sonnenlicht funkelten, glitzerten und glänzten.
Trickfilm gucken: Eine der wichtigsten Weihnachtstraditionen in Schweden ist es, einen Trickfilm zu gucken. Aber nicht irgendeinen: Gefühlt das ganze Land sitzt an Heiligabend vor dem Fernseher und schaut sich das weihnachtliche «Donald Duck Special» an. Das tönt so gemütlich und lustig, da wollen wir auch mitmachen!
Ein wenig Weihnachtssport: Eine wirklich coole Tradition, für die Archie und Lili jedoch gerade noch zu klein sind, kommt aus Venezuela. In der Hauptstadt Caracas geht man nicht zu Fuss zur Weihnachtsmesse, sondern auf Rollschuhen. Dafür werden, wie die «Washington Post» schreibt, jedes Jahr zwischen dem 16. und 24. Dezember extra Strassen gesperrt. Was für eine tolle Idee, wenn man schon keinen Schnee an Weihnachten hat!
Gut möglich, dass Meghan all diese schönen Bräuche erst nächstes Jahr ausprobieren kann. Denn die Weltpresse wittert, dass dieses Jahr alles anders kommt. Lest dazu: «Feiern Harry und Meghan doch noch Weihnachten mit den Royals?»