1. Home
  2. Family
  3. Familien-Geschichten
  4. Hochschwangere Milla Jovovich spricht über die letzten Tage vor der Geburt ihres dritten Kindes
Countdown vor der Geburt

Hochschwangere Milla Jovovich lässt ihren Frust raus

Herrlich ehrlich: Model und Schauspielerin Milla Jovovich ist glücklich über ihre dritte Schwangerschaft – und noch viel glücklicher, wenn das Baby endlich da ist … Zehn Tage vor dem Geburtstermin fühlt sich die 44-Jährige nicht mehr wohl in ihrer Haut. Wir erzählen euch, wie wir diese Zeit erlebt haben – und würden gern erfahren, wie es euch ergangen ist.

Artikel teilen

Hochschwangere Milla Jovovich mit Ehemann Paul W. S. Anderson

Elefantenfesseln, Rückenschmerzen und alle 15 Minuten Pipi-Alarm: Die hochschwangere Milla Jovovich (im Bild mit Ehemann Paul Anderson) fühlt sich nicht mehr wohl.

Instagram/millajovovich

Sie ist 44 Jahre alt und zum dritten mal schwanger – und das macht sie überglücklich, wie Model und Schauspielerin Milla Jovovich diese Woche auf Instagram schrieb. Zumal die Mutter von zwei Töchtern (Ever, 12, und Dashiel, 4) vor drei Jahren eine Not-Abtreibung erleiden musste. Doch sie gibt offen zu, dass sie sich in dieser Schwangerschaft in ihrem Körper überhaupt nicht mehr wohl fühlt: «Elefantenfesseln, Rückenschmerzen, in den Hüften ziehts, alle 15 Minuten renne ich aufs Klo. Und schlafen? Vergiss es!», schreibt sie. Was ärgerlich sei, denn wenn das Baby so ein Schreikind wie ihre älteste Tochter werde, würden sie die Augenlider von hinten für die nächsten paar Jahre nicht sehen …

Wie war das bei euch in den letzten Tagen vor der Geburt? Macht mit bei unserer Umfrage und lest, wie es uns in dieser Situation ergangen ist.

Milla Jovovich

Milla Jovovich mit Kugelbauch, ihren Töchtern Ever (links) und Dashiel, sowie Ehemann Paul Anderson.

Instagram/millajovovich
So haben wir die letzten Tage vor den Geburten unserer Kinder erlebt
  • Meine beiden Kinder hatten es so gemütlich in meinem Bauch, dass sie auch zehn, bzw. zwölf Tage nach errechnetem Geburtstermin keine Anstalten machten, da freiwillig rauszukommen. Beim ersten Mal waren die letzten Tage vor der Geburt geprägt von scheusslichen Weheneinleitungs-Tees, Treppensteigen wie ein keuchendes Walross und Schneckentempo-Spaziergängen. Beim zweiten Kind habe ich vor allem in Ruhe gegessen, entspannt geschlafen und Zeit mit meinem Sohn verbracht. Wehentechnisch hat nichts von alledem genützt, beide Geburten mussten eingeleitet werden. Manuela, 34
     
  • Dank zwei geplanten Kaiserschnitten, hatte ich ein ziemlich, eigentlich punktgenaues Zeitfenster, für die Ankunft meiner Kinder. Im Wesentlichen habe ich mir die Wartezeit während der letzten Tage mit Serienmarathons bei Netflix, Coiffeur-Terminen und Maniküre/Pediküre verkürzt. Beim zweiten Kind kamen mir bei diesen Aktivitäten Kind 1 und auch ein bisschen Wäschefalten dazwischen. Die letzten Stunden (der Abend davor quasi) habe ich mit Essen verbracht. Sehr gutem, sehr ausreichendem Essen im grossen Stil, mit vielen Gängen – natürlich, mit Erlaubnis der Ärztin. Annegret, 42
  • Die letzten zwei Wochen vor der Geburt meines Sohnes sind ein einziger Brei aus Wehenauslösungsversuchen. Ich erinnere mich vage, sogar Treppenhüpfen ausprobiert zu haben. Am Ende wurde eingeleitet. Dazu muss man um Mitternacht ins Spital einrücken, gerade richtig, um vorher noch die Spätvorstellung im Kino zu besuchen. Welchen Film ich gesehen habe, weiss ich nicht mehr. Aber ich erinnere mich ganz klar, seither nie wieder im Kino gewesen zu sein. Und das ist jetzt drei Jahre her. Silvia, 31
     
  • In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich bis zum Tag vor dem errechneten Geburtstermin gearbeitet, ich fühlte mich fit und fand das die beste Ablenkung, um mich nicht verrückt machen zu lassen. Ich musste mich dann aber trotzdem noch zehn Tage gedulden, bis sich unsere Tochter auf den Weg zu uns machte – just in der Nacht, bevor eine Einleitung nötig geworden wäre. Die Tage vor der Geburt verbrachte ich mit viel spazieren, damit das Baby in Richtung Geburtskanal rutscht, und Nestbau, dafür hatte ich vorher ja keine Zeit gehabt … Auch unser zweites Kind kam zehn Tage nach dem errechneten Geburtstermin auf die Welt. Bei ihm lag ich in den letzten Tagen der Schwangerschaft mit einer heftigen Grippe flach und war einfach nur froh, dass mir unser Baby noch Zeit liess, etwas fitter zu werden für die Geburt. Stefanie, 37
Die Spitaltasche ist noch nicht gepackt

Milla Jovovich hat bis zur Geburt in voraussichtlich neun Tagen immerhin noch etwas Ablenkung, denn es gibt noch einiges zu tun, wie sie gestern in einem weiteren Instagram-Post zu ihrer Schwangerschaft schrieb: «Ich habe noch nicht mal die Spitaltasche gepackt!»

Und vor allem: Den Humor hat die bald dreifache Mutter trotz ihren Beschwerden nicht verloren: «Das Baby kann kommen – so lange ich wieder trainieren kann und fähig bin Socken anzuziehen, ohne vor Anstrengung zu erröten, werde ich alles schaffen …»

Von Christa Hürlimann am 24. Januar 2020 - 11:42 Uhr