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Tom Brady ehrlich wie nie

«Ich habe als Vater viel Mist gebaut»

Tom Brady ist auf dem Football-Feld beinahe unschlagbar. Doch wenn es ums Elternsein geht, kommt der Sportler gern mal ins Straucheln. Jetzt zeigt er sich ungewohnt verletzlich und gibt zu, nicht immer alles richtig gemacht zu haben.

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Tom Brady gibt zu, nicht immer der beste Vater gewesen zu sein.

Tom Brady gibt zu, nicht immer der beste Vater gewesen zu sein.

IMAGO/News Images

Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr. Dieses Sprichwort haben wir wohl alle schon einmal gehört. Wie wahr das ist, musste sich auch Football-Star Tom Brady (47) eingestehen.

Während er nämlich im Football-Sport gerne als «GOAT» bezeichnet wird, also «Greatest Of All Time» (zu Deutsch: «Der Grösste aller Zeiten), tat er sich im Vatersein früher gerne mal schwer. Das gestand er kürzlich am «Fortune Global Forum», einem Kongress für Unternehmer und Investoren in New York City.

Elternsein ist der «schwierigste Job»

«Alle Eltern in diesem Raum wissen, dass Elternsein wahrscheinlich der schwierigste Job ist, den wir alle haben. Und wir vermasseln eine Menge», sagte er laut «TMZ» zum Publikum. Dabei gibt er selbst zu: «Ich habe als Vater viel Mist gebaut.» Was genau er damit meint, erläuterte er jedoch nicht näher.

Tom Brady ist dreifacher Vater, mit seiner Ex-Freundin Bridget Moynahan (53) hat er den gemeinsamen Sohn Jack (17). Bevor dieser überhaupt auf die Welt kam, trennten sich Brady und Moynahan. Kurz darauf wurden Brady und Supermodel Gisele Bündchen (44) ein Paar, heirateten und bekamen zwei Kinder, Benjamin Rein (14) und Vivian Lake (11). Die Ehe zerbrach 2022, als Grund wurde immer wieder Bradys Abwesenheit erwähnt. Er habe sich zu sehr seiner Karriere und nicht genug seiner Familie gewidmet. Bündchen bestritt dies jedoch.

Brady will seine Kinder voll und ganz unterstützen

Tatsache ist allerdings, dass der siebenfache Super-Bowl-Gewinner seit seinem endgültigen Rücktritt vom Profisport viel mehr Zeit mit seinen Kindern verbringt. Wichtig sei ihm dabei, dass sein Nachwuchs wisse, dass ihr Vater sie immer in vollem Umfang unterstütze – genauso wie Bradys Eltern es bei ihm selbst taten. «Als ich als Kind ein Aussenseiter war und Ersatz-Quarterback in einem Team von Neulingen war, haben meine Eltern nie gesagt: ‹Tu das nicht. Das wird zu schwer. Lass uns etwas anderes machen. Lass uns über einen Plan B nachdenken.› Stattdessen sagten sie: ‹Mach es!›». Diesem Beispiel seiner eigenen Eltern wolle er nun selbst folgen.

Bei seinem Ältesten, Jack, fängt er daher schon jetzt mit diesem Ansatz an. Jack strebt eine Karriere als Basketballspieler an und träumt davon, in der NBA zu spielen. «Ich möchte, dass er weiss, dass sein Vater hinter ihm steht», erklärt Tom Brady.

Dem Football-Star ist bewusst, dass seine Kinder wegen der Berühmtheit ihrer Eltern gewissen Stolperfallen begegnen werden, aber er plant, «sie voll und ganz zu unterstützen».

 Silja Anders
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Von Silja Anders vor 3 Minuten