Kilian Wenger (33) hat ein ereignisreiches 2024 vor sich. In sportlicher Hinsicht wills der Schwingerkönig 2010 noch einmal wissen. Auch beruflich strebt der Berner Oberländer persönliche Erfolge an: «Ich bin derzeit in der Ausbildung zum technischen Kaufmann und möchte diese im Sommer abschliessen.»
Kilian Wenger freut sich auf die Einschulung seiner Tochter
Das grösste Highlight des Jahres wird jedoch die Einschulung seiner Tochter Mena Léanne (4). Da sie im April zur Welt kam, wäre sie eigentlich bereits im Sommer 2023 als Kindergärtlerin ins Schulsystem eingetreten. Doch Kilian Wenger und seine Ehefrau Kathy liessen diesen Schritt für ihre Erstgeborene bewusst ein Jahr zurückstellen. «Sie wäre eine der Jüngsten ihres Jahrgangs gewesen. So sind wir sicher, dass sie für diesen Schritt auch wirklich bereit ist.»
«Ich sehe der Einschulung mit grosser Vorfreude entgegen. Aber auch mit Wehmut.»
Kilian Wenger
Er sehe dem Schritt mit grosser Vorfreude entgegen, aber auch mit einer gewissen Wehmut, sagt Wenger. Und er hoffe, seine Tochter gut in den neuen Alltag begleiten zu können, der vor ihr liegt. Gross vorbereiten müsse er sie darauf allerdings nicht. Bereits pflegt Klein-Mena ihre sozialen Kontakte mit Gleichaltrigen in zwei verschiedenen Spielgruppen. «Und einen Schwimmkurs hat sie dieses Jahr auch besucht.» Da wäre ja gar keine Zeit geblieben für den Kindergarten-Stundenplan.
Kilian Wenger geniesst seine Papa-Tage
Solange Mena und ihr kleiner Bruder Remo Darian (2) noch so viel Zeit für ihn haben, geniesst Kilian Wenger wöchentlich seine Papitage, an denen er Kinder und Haushalt schmeisst. «Wir verbringen diese Tage meist draussen in der Natur und erleben viele kleine Abenteuer zusammen.» Er sei richtig glücklich und könne sein Familienleben und seine Partnerschaft geniessen.
Darum weiss Kilian Wenger im ersten Moment auch gar nicht, was er sagen soll, wenn man ihn nach seinen guten Papa-Vorsätzen fürs neue Jahr fragt. «Hm... ich möchte, dass es so bleibt, wie es ist», sagt er und überlegt eine Weile. «Nur vielleicht in einem Punkt könnte ich mich verbessern: Wenn es um Fernsehzeit für Mena geht, bin ich etwas weniger streng als meine Frau. Oft lasse ich sie 10 Minuten länger schauen. Hier könnte ich meiner Frau eine bessere Stütze sein im kommenden Jahr.»