Natürlich sitzen wir nicht alle im selben Boot. Die einen homeschoolen in beengten Platzverhältnissen, die anderen in einem Grand Palais. Die Gemeinsamkeit? Auch royale Eltern scheitern an den Hausaufgaben ihrer Sprösslinge. So ist Fürst Albert etwa ziemlich froh, dass seine Kids Gabriella und Jacques erst süsse 6 Jahre alt sind, denn: «Sie müssen sich noch nicht mit Analysis herumschlagen. Damit hätte ich Probleme», verrät der 62-Jährige im Interview mit dem US-Magazin «People».
Die Kinder würden gerade durch eine «Geographie und Wissenschafts»-Phase gehen. «Sie waren sehr interessiert am Solarsystem, Planeten und Ozeanen», verrät der Fürst. Wie viel Unterstützung das Fürstenpaar von Tutoren oder Nannies bekam, hat das monegassische Staatsoberhaupt leider nicht verraten. Vermutlich – wir wagen hier nun diese steile These – haben Fürstin Charlène und ihr Mann den Laden nicht komplett allein geschmissen.
Jacques ist schüchtern, Gabriella ist frecher
Jacques und Gabriella sind übrigens ganz unterschiedlich, wie ihr Vater verrät: «Stark vereinfacht gesagt – Jacques ist etwas ruhiger und schüchterner, aber auch sehr lustig. Er ist ein guter Beobachter und analysiert die Situation genau. Dann greift er quasi an», sagt er im Interview. Gabriella sei «ganz und gar nicht auf den Mund gefallen». Sie sei viel offener und liebe es, zu singen und zu tanzen. «Sie hat keine Probleme, sich vor viele Leute hinzustellen.»
Das ist sicher ein Vorteil. Immerhin stehen die beiden schon ziemlich im Rampenlicht. Jacques wird dereinst Fürst von Monaco. Auch auf diese Rolle werden die beiden vorbereitet, wie Albert sagt. Wichtigester Grundsatz: Die Kinder sollen ihre Kindheit geniessen.
«Wir erklären ihnen auf einfache Weise, um was es geht. Wir werden sie nicht drillen, sondern zeigen ihnen step-by-step, was von ihnen erwartet wird», sagt Albert. «Wir halten sie soweit es geht aus dem Rampenlicht raus. Noch ist das speziell für sie.»