Wer sitzt denn da im Gras? Es ist Inigo, der acht Monate alte Sohn von James Middleton (37) und Neffe von Prinzessin Catherine (42). Neben seiner Mama Alizée Thevenet (34) und umgeben von vierbeinigen Familienmitgliedern gibt der Kleine zum Besten, was er offenbar kürzlich gelernt hat: das freie Sitzen. Diesen Meilenstein der Entwicklung hält sein Papa in einem Foto und einem Video fest und teilt beides mit der Öffentlichkeit. Es sind Aufnahmen mit Seltenheitswert, denn eigentlich zieht es der Schwager von Prinz William (41) vor, zurückgezogen zu leben.
Die Zeilen, die James Middleton zu den Aufnahmen verfasst, verraten, wie dankbar er für sein Familienglück ist.
«Ich wünschte, Momente wie dieser könnten ewig dauern»
James Middleton
«Ich wünschte, Momente wie dieser könnten ewig dauern», schreibt er im Post und dankt auch seiner verstorbenen Hündin Ella mit rührenden Worten – denn nur dank ihr dürfe er diesen Augenblick erleben. «Dank Ella habe ich Alizée getroffen, ein paar Jahre später haben wir geheiratet und ein weiteres Jahr später kam Inigo zu uns. Ella und Inigo haben sich nie getroffen, aber Ella ist jeden Moment mit uns.»
James Middleton war als Kind nicht beliebt
Ella hat James Middletons Leben massgeblich verändert. Sie war sein erster Welpe. Und als der Bruder von Prinzessin Catherine als junger Mann unter Depressionen litt, hat die Hündin ihm durch die dunkelsten Stunden geholfen.
James Middleton mit seiner Ella. Die Hündin verstarb vor einem Jahr im Alter von 15 Jahren.
Instagram / James MiddletonNun hat James Middleton ein Buch über seine besondere Bindung zu Ella geschrieben. Es wird am 26. September 2024 unter dem Titel «Meet Ella: The Dog Who Saved My Life» (Deutsch: «Das ist Ella, der Hund, der mein Leben rettete») veröffentlicht und verspricht einen Blick hinter die glamouröse Fassade, die die Familie Middleton umgibt.
James Middleton war als Kind ein Aussenseiter
Laut Buchbeschrieb blickt James Middleton zurück in seine eigene Kindheit, in der er sich als Aussenseiter wahrnahm. «Da er im Klassenzimmer nur schwer Anschluss fand, zog James oft los, um die Natur und Tiere zu erkunden - er erkundete die Landschaft von Berkshire, bastelte an rostigen Landmaschinen, kümmerte sich um verletzte Tiere und verlor sich stundenlang in der Natur.»
Er habe sich lange nichts sehnlicher gewünscht als einen vierbeinigen Begleiter. Mit Ella ging sein Wunsch schliesslich in Erfüllung. Sie begleitete ihn 15 Jahre lang und verstarb vergangenes Frühjahr als alte Hundedame. Middleton hat mittlerweile noch fünf andere Hunde.
Inigo wächst zwischen Hunden auf
Sein eigener Sohn Inigo wird die ganze Kindheit hindurch von Hunden umgeben sein. Das ist James Middleton wichtig, denn er weiss, welche positiven Auswirkungen die Vierbeiner auf die kindliche Entwicklung und Gesundheit haben.
Offenbar zeigt die Anwesenheit eines Hundes im Familienhaushalt schon im Säuglingsalter einen positiven Einfluss. Kinder, die mit einem Hund aufwachsen, sind rund 30 Prozent weniger anfällig auf Husten oder Ohrenentzündungen, dies zeigt eine finnische Studie. Die Anwesenheit eines Hundes im Haushalt kann auch Asthma oder Allergien vorbeugen. Eine in der Fachzeitschrift «PLOS one» veröffentlichte Studie hält fest, dass das Vorherrschen allergischer Erkrankungen bei Kindern im Alter von 7 bis 9 Jahren mit der Anzahl der Haustiere reduziert wird. Und im Durchschnitt gehen hundehaltende Kinder auch öfter spazieren als Kinder ohne Hund. Bei jedem Wetter raus zu müssen wirkt sich nachhaltig positiv auf die körperliche und geistige Gesundheit aus.
Ebenfalls konnten Studien nachweisen, dass Hunde auf Kinder beruhigend wirken. Sie beugen Aggressivität und Kriminalität vor. Die Anwesenheit eines Hundes kann zudem die Konzentration eines Kindes verstärken. Kinder, die in Familien mit Hunden leben, erzielen offenbar im Schnitt bessere Schulnoten, als Kinder, die ohne Hund aufwachsen. Die Anwesenheit eines Hundes kann die Lernfähigkeit um bis zu 12 Prozent steigern.