Ihren ganz grossen Auftritt hatte Emme, damals 11, mit ihrer Mama am Super Bowl 2020. Ansonsten hält Jennifer Lopez, 51, ihre Tochter und deren Zwillingsbruder Max lieber im Hintergrund. Ab und zu postet die Musikerin und Schauspielerin mal ein Bild auf Social Media von ihren Zwillingen aus der Ehe mit Marc Anthony, mit dem sie bis 2014 verheiratet war. Oder gleich von ihrer ganzen Patchworkfamilie zusammen mit ihrem Verlobten Alex Rodríguez, 45, und dessen zwei Teenietöchtern Natasha and Ella aus seiner früheren Ehe:
Weiter erfährt man nicht viel über ihre Zwillinge, die mittlerweile schon zwölf Jahre alt sind. Doch in der Coverstory der amerikanischen «Elle» zur Lancierung ihrer eigenen Beauty-Linie erzählt Jennifer Lopez nun wieder einmal von ihren Kindern, und zwar von einem bedeutenden Moment mit ihrem Sohn Max.
Im vergangenen Sommer nahmen Lopez und Rodríguez an einer «Black Lives Matter»-Demo in Los Angeles teil. Mit Emme und Max habe sie im Vorfeld für den Event geworben, und ihr Sohn sei sich dabei richtig bewusst geworden, was für eine riesige Fangemeinde seine Mom in den sozialen Medien hat – so wie einige seiner Idole.
«Er wollte, dass ich mir bewusst bin, dass ich Macht habe und sie nutzen sollte», erzählt die stolze Mama in dem Interview mit Elle. Das sei sehr aufschlussreich gewesen für sie. «Es war einer dieser Momente als Mutter, in denen du denkst: Oh, vielleicht ziehe ich hier ein gewissenhaftes, freundliches, liebevolles Kind auf.»
Was ihr Engagement für Benachteiligte und gegen Missstände betrifft, geht sie schon mal mit gutem Beispiel voran: Nach der Hurrikan-Katastrophe 2017 in Puerto Rico, der Heimat ihrer Eltern, sammelte sie über 30 Millionen US-Dollar für die Hilfsmassnahmen, und auch ihren Auftritt mit Emme am Super Bowl nutzte sie: J.Lo trug auf ihrem Umhang die puertoricanische Flagge mit sich, um auf die schlechte Behandlung der Latinos in den USA aufmerksam zu machen, und sang ihren Hit «Let's Get Loud», um zu sagen: «Bleibt niemals still und erhebt eure Stimme gegen Ungerechtigkeiten in dieser Welt.»
Dass sie dabei von Zehntausenden Leuten bejubelt wurde, dürfte ihren Max besonders gefreut haben.