Chrissy Teigen war wegen Baby Esti nicht an den «Grammys»

Mamas weicher Busen ist der bequemste Ort der Welt... denkt sich wohl die kleine Esti Maxine (3 Wochen) und schläft auf dem Dekollette ihrer Mutter Chrissy Teigen (38) den Schlaf der Gerechten.  

Wie das Baby da so liegt, seine Backe an Mamas Haut geschmiegt, den Mund im Schlaf leicht geöffnet, ist es einfach nur süss. Eltern werden diesen total entspannten Ausdruck des Kindes sofort wiedererkennen: Baby Esti liegt im Milch-Koma. So nennt man den zufriedenen Zustand, in den Säuglinge verfallen, sobald sie sich einmal komplett satt getrunken haben. 

Esti ist nicht die Einzige, die den Moment sichtlich geniesst. Mama Chrissy Teigen ist mindestens ebenso glücklich über den innigen Augenblick mit ihrem kleinen Mädchen.

Fürs Kuscheln verzichtet Chrissy Teigen auf den Glamour

Sie geniesst ihn so sehr, dass sie sogar einen der wichtigsten Red-Carpet-Anlässe des Jahres einfach sausen lässt: Die Verleihung der «Grammy»-Awards, an der ihr Mann, John Legend (44) mit drei Nominierungen eingeladen ist.  

«Einen wunderschönen Grammy-Tag», wünscht sie in die Follower-Runde, bevor sie erklärt, warum sie dieses Jahr nicht teilnimmt. «Ich hatte eine Anprobe für mein Kleid und schaute mich um, und realisierte ... was zur Hölle versuche ich hier eigentlich zu beweisen? Ich kann nicht aufstehen, haha.»

Ob der letzte Satz eine Anspielung auf den Kaiserschnitt ist, mit dem Esti auf die Welt geholt wurde, oder ob Chrissy Teigen den Spruch auf das Kind bezieht, das sie im Schlaf auf keinen Fall stören mag, wissen wir nicht. 

So erholt sich Chrissy Teigen von der Geburt

Klar ist: Chrissy Teigen ist bereits wieder ziemlich aktiv unterwegs, postet fröhlich Fotos aus ihrem bewegten Familienalltag und nimmt für die Heilung ihres Körpers die Jahrhunderte alte Wochenbett-Tradition des Belly Bindings in Anspruch.

Da sie in den Tagen vor der Grammy-Verleihung damit beschäftigt war, Milch abzupumpen, sieht alles danach aus, als hätte sie wirklich damit gerechnet, ihren Mann zu begleiten. Offenbar war ihr in letzter Sekunde die Nähe zu ihrem Neugeborenen einfach wichtiger, als der Glamour der «Grammys».

So liebevoll reagiert John Legend auf den Post

John Legend, der also ohne die Begleitung seiner Frau an den Awards teilnahm, hat den Post umgehend kommentiert: «Einfach da zu sitzen, ist total in Ordnung!» Fans und Promi-Freunde des Paars pflichten in der Kommentarspalte bei. Der Tenor ist durchwegs positiv. Von «Du bist genau dort, wo du sein sollst» bis «Gute Entscheidung!»

Und selbst wenn es Mütter gibt, die wohl mit Handkuss einen Abend ohne Baby geniessen würden, so ist es doch inspirierend, zu sehen, dass eine Mutter im Wochenbett ihre eigenen Bedürfnisse erkennt und dafür einsteht. Chrissy Teigen wagt es sogar, Erwartungen an sich selbst über Bord zu werfen. Das ist vielleicht die Grösste Kunst, die Mütter heutzutage beherrschen können. 

Wer diese Kunst ebenfalls beherrscht: Sängerin Jaël Malli (44). Sie erklärte kürzlich in einem Interview mit der Schweizer Illustrierten, warum sie künftig als Mutter nicht mehr perfekt sein möchte. Mehr dazu erfahrt ihr hier.