Anders als seine grossen Geschwister, Prinz George (9) und Prinzessin Charlotte (8), die (fast) immer die Contenance bewahren, ist Prinz Louis (5) ein offenes Buch. Er trägt sein Herz auf der Zunge und seine Gefühle stehen ihm ins Gesicht geschrieben. Das macht ihn zu einem der absoluten Lieblinge der Fangemeinde der Britischen Royals.
Und nun begeistert er wieder mit seinen Gesichtsausdrücken in der Öffentlichkeit: An einer Flugshow, die der kleine Prinz gemeinsam mit seinen Geschwistern sowie Papa Prinz William (40) und Mama Prinzessin Kate (41) besuchte, winkte er zwar in die Kameras – aber ganz ohne ein künstliches Lächeln aufzusetzen.
Dem Kleinen war seine Langeweile anzusehen. Die «Bunte» berichtet, der kleine Bub habe auch irgendwann die Nase wirklich voll gehabt vom Trubel und angefangen zu Quengeln.
Schon gewusst? Quengeln ist normal
Eine Situation die alle Eltern von kleinen Kindern kennen. Quengeln und Trotzen gehören zur normalen kindlichen Entwicklung. Dennoch wäre es manchmal praktisch, man könnte es, je nach Situation, einfach abstellen. Wenn man im Zug oder Flugzeug unterwegs ist, und man Mitreisende nicht allzu stark co-belasten möchte. Oder im Supermark. Einfach, weil das Quengeln eine ineffiziente Sache ist, das bei einer effizienten Tätigkeit stört.
Ein Satz, den Eltern kennen sollten
Zum Glück gibts einen Satz, der Quengeln stoppt. Und zwar sofort. Das behauptet Entwicklungspsychologin Aliza Pressmann, die durch ihren Podcast «Raising Good Humans» bekannt ist. Wenn ein Kind in nerviges Quengeln verfällt, können Eltern das sagen: «Ich möchte verstehen, was du sagen willst, aber es fällt mir schwer, es zu verstehen, solange du jammerst. Könntest du es in deiner normalen Stimme wiederholen?»
Was dann passiert: Das Kind fühlt sich ernstgenommen. Es hat sein Ziel, das dem Quengeln immer zugrunde liegt, erreicht, nämlich, die elterliche Aufmerksamkeit zu erlangen. Indem Eltern Interesse und Verständnis signalisieren, anstatt das Problem durch genervtes Verhalten zu verschlimmern, schaffen sie eine Ausgangslage, in der das Kind auch ihrer Forderung nach Ruhe nachkommen kann.