Dass die Royals Kids keine Scheu vor Tieren haben, zeigten sie schon mehrfach. So erzählte Wirbelwind Prinzessin Charlotte, 6, dem Naturforscher David Attenborough etwa: «Ich mag Spinnen.» Prinz George, 8, wiederum soll ein grosser Fan von Schlangen sein. Aber auch konventionellere Haustiere haben es den Kindern von Prinz William, 39, und Herzogin Kate, 39, angetan.
Die Cambridges hatten schon immer einen Hund. Als der älteste Spross Prinz George zur Welt kam, posierte Lupo sogar auf dem Familienfoto. Im November 2020 mussten die Royals jedoch Abschied nehmen von ihrem Cocker Spaniel. Das taten sie unter anderem mit einem rührenden Post auf Instagram, indem deutlich wurde, wie wichtig Lupo für die Familie war.
Lange hielten es die Cambridges aber nicht ohne Vierbeiner aus. Bereits im Januar 2021 stiess ein acht Monate alter Welpen zur Familie. Er soll ein Geschenk von Kates Bruder James Middleton gewesen sein. Der neue Cocker Spaniel ist aber nicht das einzige Haustier von Kate und William. Prinzessin Charlotte gehört ein Hamster namens Marvin.
Beim Besuch eines Streichelszoos in Nordirland verrieten der Prinz und die Herzogin gemäss «people.com» zudem, dass sie mittlerweile einen halben Zoo zuhause haben. Während des Lockdowns seien nämlich noch «viele Hühner» hinzugekommen, wie William sagte. Herzogin Kate ergänzte, dass die Tiere während des Lockdowns fast wie eine Therapie gewesen seien.
Doch auch wenn die Welt gerade nicht Kopf steht, bringt das Aufwachsen mit Tieren für Kinder viele Vorteile mit sich. So wirken sie etwa beruhigend auf die Kleinen und dienen ihnen erst noch als lustige Spielgefährten. Für viele Kinder ist ihr Haustier ein zuverlässiger Freund, der in schwierigen Situationen Trost spendet und Geborgenheit gibt.
Studien zufolge wirkt sich das Zusammenleben mit einem Haustier sogar positiv auf das Immunsystem aus – besonders in den ersten Lebensjahren. Auch das Risiko, Allergien zu entwickeln, ist bei Kindern, die mit Tieren aufgewachsen sind, geringer.
Ein weiterer Vorteil: Die soziale Kompetenz wird gefördert. Durch ihr Haustier lernen Kinder, Verantwortung zu übernehmen, entwickeln ein Pflichtgefühl und werden selbständiger. Dabei liegt es jedoch auch an den Eltern, ihren Nachwuchs sorgfältig an die neuen Aufgaben heranzuführen und den Kindern beizubringen, dass Tiere nicht zum Kuscheln gezwungen werden können und man ihnen auch mal etwas Ruhe gönnen sollte.