Nun ist das Dutzend voll: Elon Musk (52) soll gemäss US-Medienberichten bereits anfangs Jahr zum zwölften Mal Vater geworden sein. Die Mutter des Babys ist Shivon Zilis (38) – eine leitende Angestellte von Musks Unternehmen «Neuralink». Sie ist auch die Mutter von Musks Zwillingen Strider und Azure (2). Wie das jüngste gemeinsame Kind von Musk und Zilis heisst und ob es ein Junge oder ein Mädchen ist, halten die beiden bislang geheim. Auch ein Foto des Babys wurde noch nicht veröffentlicht.
Allerdings kann man einige Rückschlüsse ziehen, wie das Kind wohl aufwachsen wird. In der Vergangenheit hat der Tesla-CEO nämlich ab und an über die Erziehung seiner Kinder gesprochen. So ist es etwas keinesfalls klar, dass sein Nachwuchs einst seine Unternehmen erben wird. In einem Interview bei einem CEO Counsil des «Wall Street Journal» sagte der Milliardär: «Ich bin definitiv nicht der Meinung, dass ich meinen Kindern automatisch Anteile an den Unternehmen überlasse, selbst wenn sie kein Interesse oder keine Neigung oder Fähigkeit haben, das Unternehmen zu führen.»
Kinder erleben Geschäftsalltag
Jedoch führt er bereits seine jüngsten Kinder ans Arbeitsleben heran. Er nimmt sie mit ins Büro und zu Treffen mit Geschäftspartnern. Musk will sie dazu motivieren, ihre Träume zu verfolgen und Ziele zu verwirklichen. So sagte er einst: «Wenn etwas wichtig genug ist, tut man es, auch wenn die Chancen nicht zu seinen Gunsten stehen.»
Auch andere Multi-Milliardäre haben schon verraten, was ihnen bei der Erziehung ihrer Kinder besonders wichtig ist. Hier findet ihr einen Überblick:
Mark Zuckerberg
Facebook-Gründer und Meta-CEO Mark Zuckerberg (40) hat mit seiner Frau Priscilla Chan drei Töchter. Wer nun denkt, der Unternehmen, dessen Vermögen auf rund 170 Milliarden US-Dollar geschätzt wird, verwöhne seine Mädchen nach Strich und Faden, liegt falsch. Gemäss der Website leben-und-erziehen.de sagte er einst: «Wir geben ihnen nicht alles. Ich denke, das ist ein wichtiger Aspekt.» Auch sollen seine Kinder im Haushalt mithelfen und lernen, was es heisst, Verantwortung zu tragen.
Zudem scheint Zuckerberg die Erziehung der Kinder nicht bloss seiner Frau zu überlassen. Priscilla Chan sagte einst, sie sei dafür zuständig, die Kids morgens für den Kindergarten bereit zu machen, Mark dafür, sie abends ins Bett zu bringen. Wichtig ist Zuckerberg zudem, dass die Kids nicht ständig vor einem Bildschirm sitzen. Die Bildschirmzeiten seien bei ihnen zuhause beschränkt und vor dem 13. Lebensjahr dürfen die Kinder keinen eigenen Social-Media-Account haben. Allerdings sind seine Mädchen bereits technisch versiert. Tochter August (6) brachte Zuckerberg bereits im Alter von drei Jahren das Programmieren bei.
Bill Gates
Auch Bill Gates (68) möchte nicht, dass sich seine Kinder auf seinem Reichtum ausruhen. Deshalb hat er beschlossen, bis zu seinem Tod 90 bis 95 Prozent seines Vermögens für wohltätige Zwecke zu spenden. Das soll seine Kinder dazu animieren, ihren eigenen Weg zu finden und selbständig zu arbeiten. Zudem soll ihnen dies die Freiheit geben, das zu tun, was sie wirklich möchten.
Der Microsoft-Gründer sagte über seine beiden mittlerweile erwachsenen Töchter Jennifer Katharine (28) und Phoebe Adele (21) sowie über seinen Sohn Rory John (25): «Sie sind normale Kinder. Sie erledigen Hausarbeiten, sie bekommen Taschengeld.» Er würde ihnen die besten Ausbildungen bezahlen und Kosten übernehmen, wenn seine Kinder gesundheitliche Probleme hätten. Für ihr Einkommen müssen sie aber selbst sorgen und arbeiten gehen.
Anscheinend war bei Bill Gates, auch das Thema Gleichstellung stets sehr präsent. Bills Ex-Frau Melinda schrieb einst in einem Essay, das im «Time Magazine» veröffentlicht wurde, sie sei stolz darauf, dass Sohn Rory Feminist sei.
Jeff Bezos
Jeff Bezos (60) hat mit seiner Ex-Frau Scott McKenzie drei Söhne und eine Adoptivtochter. Und die hat er offensichtlich schon sehr früh gezielt gefördert. Wie Scott McKenzie in einem Interview mit der «Vogue» erzählte, schickten sie die Kids in den Mandarin-Unterricht, meldeten sie bei verschiedenen Sportclubs an, um ihren Teamgeist zu stärken und liessen sie nach der sogenannten «Singapore-Math»-Methode unterrichten, weil die Schülerinnen und Schüler aus Singapur als besonders erfolgreich gelten. Ausserdem soll es Jeff Bezos ein grosses Anliegen gewesen sein, dass seine Kinder möglichst früh selbständig werden.