Prinz William (40) und Herzogin Kate (40) sind offenbar fest entschlossen, ihren Kindern ein möglichst normales Heranwachsen zu ermöglichen. Dazu soll ab sofort auch gehören, dass Papa William seine Kinder täglich persönlich zur Schule bringt. Das berichtet die britische Zeitung «The Sun». Das Elternpaar mit seinen drei Kindern George (9), Charlotte (7) und Louis (4) ist gerade mitten in den Umzugsvorbereitungen von London nach Windsor, um dem royalen Trouble des Kensington Palasts etwas zu entfliehen.
William und Kates Kinder werden ab September auf die private Lambrook Schule in der Nähe von Ascot in der Grafschaft Berkshire gehen. Die Einrichtung liegt rund 15 Autominuten von ihrem neuen Zuhause entfernt. Die fünfköpfige Familie zieht in das Adelaide Cottage, ein kleineres Haus auf dem königlichen Anwesen rund um das Schloss Windsor. Ihre neue Heimat hat nur vier Schlafzimmer und gilt als sehr bescheiden - zumindest für die Ansprüche eines zukünftigen britischen Königs.
Die Büros von William und Kate werden jedoch weiterhin in London sein, wo das Paar mehrere Tage in der Woche für ihre Arbeit erwartet wird. Die Entscheidung von William, seine Kinder selbst in die Schule zu bringen, soll auch auf seinen eigenen Erfahrungen basieren. Er habe sich als Schuljunge einsam und von der Familie isoliert gefühlt - trotz aller Privilegien. Prinz William habe mittlerweile zwar seinem Vater Prinz Charles (73) dafür verziehen, wolle aber nicht, dass sich das wiederhole.
Prinz Charles wird von vielen Insidern vorgeworfen, nach dem Tod von Prinzessin Diana (1961-1997) seine royalen Pflichten deutlich über seine Vaterrolle gestellt zu haben. William habe dem direkten Thronfolger unmissverständlich klar gemacht, dass seine wichtigste Rolle, die des Vaters sei. Zumindest so lange, bis seine Kinder aus dem Gröbsten heraus seien. Ein Auszug aus dem Kensington Palast sei hierfür als ein klares Zeichen zu werten.